Welches Gerät für 160,370 MHz

  • Hallo Niedi,


    aha, dann wird es was für die Landwirtschaft ? Da kann ich Dir nur von den BOSCH MR11 abraten, die haben eine miese NF und da auf so einem Trecker ja ein ordentlicher Lärm vorhanden ist, eher ein AEG Telecar 9 oder ein altes BOSCH KF163 empfehlen. Diese Geräte haben noch eine ordentliche NF und mit einem Peiker KL1 Lautsprecher hört man da auch was wenn man mit dem Traktor unterwegs ist.
    Leider sind das alles "alte" Geräte, die nicht mehr produziert werden. Aber aus meiner Erfahrung kann ich Dir sagen: Fast alles "neue" ist nicht unbedingt besser....Aber sowas kennt man ja auch aus fast allen anderen Lebensbereichen ;)


    Gruß,
    Thomas

    Langeweile ? Nix los ?
    Sende einfach eine SMS mit dem Kennwort "Überfall" an die 110 !
    Und wenig später stehen die grünweißen Partywagen vor deiner Tür :)

    • Offizieller Beitrag

    Sehr viele Lohnunternehmer haben auch die Motorola MC Micro oder Bosch KF166. Leider muss die Bosch aber entsprechend bequarzt werden aber sehr robust genau wie "Onkel Tom" schon schrieb die KF163.


    Alt aber gut. Die KF163 hab ich seit Jahren im Amateurfunk als APRS fast Nonstop laufen.

  • Hallo!


    Zitat

    Original von Niedi
    bin neu hier, und erst Anfänger,
    kann mir jemand weiterhelfen,
    welche Funkgeräte sind,oder eignen sich für die Frequenz 160,370 MHz!
    Geräte für Festeinbau wäre vom vorteil.


    Beratung...holt man sich in der Regel bei einem kompetenten Fachhändler.
    Meine Rückfrage wäre:


    Nur ganz wenige Selektivrufadressen nötig, oder vielleicht gar keine?
    Dann: VX-2100E


    Wenn viele Fahrzeuge mit unterschiedlichen Selektivrufen anwählbar sein müssen, dann eine VX-2200E (+ Keypad-Mikrofon zur direkten Anwahl der Selektivrufe)


    Ein kompetenter Fachhändler kümmert sich dann auch gleich noch um die Anmeldung des Gerätes, bzw. Änderung einer bestehenden Frequenzzuweisung.


    Grüße aus Dortmund


    Jürgen Hüser

  • aber ich denke ein Aktuelles Gerät währe sinnvoll und jetzt kein Backstein aus der Steinzeit


    das Vertex mit Display hihi

    AFU, Betriebsfunk:Motorola GP380, 680, GP 1200, MTS 2000, CM 360, GM 1200 Bosch MR 11 mit BTO S, 11, BTMXP, HA 11, HBT 11Stabo SC 390vWouxun KG 619,CB-Funk: DNT Meteor 80 Selektiv, Team Euro 8012, Alan 78 Plus D 80Antennen: Kathrein K 51262

    Einmal editiert, zuletzt von ebayalf ()

    • Offizieller Beitrag

    Er hat ja von was "Günstiges" geschrieben :ausheck
    Ich weiss aus eigener Erfahrung das die Lohnunternehmer bzw. Landwirte es so Preiswert wie möglich haben möchten und nix Großartig was Investieren.


    Kann man Verstehen so wie manche Geräte aussehen bzw. mit Umgegangen wird. Da hängen die Blanken Miikrofonkabel runter und das Gerät gleicht einem Strohballen. Selbst schon mehrmals gesehen.
    (Muss ja aber im Fall vom Niedi nicht so sein.. also nicht böse sein)
    Selektivruf wird eigentlich gar nicht gebraucht... zumindenst in meiner Region.


    Aber stimmt schon.. ich kenne zahlreiche Betriebe die MC Micros haben und immer auf der Suche nach den Handbedienteilen sind weil immer mehr Defekte auftreten. Man sollte mit der Zeit mal auf was neues Umsteigen. Die Geräte werden ja nicht Jünger.

  • Hallo!


    Zitat

    Original von ebayalf
    aber ich denke ein Aktuelles Gerät währe sinnvoll und jetzt kein Backstein aus der Steinzeit


    Ebend, zumal alte klapprige Technik nicht so ganz zu Treckern und Erntemaschienen passt, die ja in recht holprigen Gelände unterwegs sind.
    Moderne SMD-Technik in einem stabilen und Spritzwassergeschütztem Druckgußgehäuse passt dazu deutlich besser, als alte Blechgehäuse mit labbrigen Drahtbauteilen auf umherschwingende Platinen.


    Ich habe nichts gegen MC-Micro oder auch den Bosch KF163.
    Aber in landwirtschaftliche Maschienen würde ich von sowas Abstand nehmen.


    Zitat

    Original von ebayalfdas Vertex mit Display hihi


    Wie gesagt, wenn nur offener Betrieb nötig ist, oder maximal vier Selektivrufgeber, eher das VX-2100E. Weil wozu ein LCD wenn man von der Bedienung sowas eh nie braucht.


    Die VX-2200E hingegen (exakt gleiche Hardware, nur eben anderes Bedienteil und angepasste Initialdaten im Codeplug) kann dann aber völlig offen und frei mit allen Möglichkeiten des Selektivrufes programmiert werden.
    Von einer Variablen Stelle bis hin zu 5 variablen Stellen und flexibler festlegung von fixen Stellen alles machbar.
    Geht schon in der Standardversion mit normalen Mikrofon, allerdings nur mit sehr komplexer Bedienung:


    Die Funktion zur Gebereingabe kann man auf Funktionstaste A legen.
    Drückt man Taste A, bekommen die Tasten B, C und D angepasste Wahlfunktionen, welche die programmierten Funktionen überblenden.
    Und zwar nach dem Muster "Digit Aufwärts", "Digit abwärts" und "Cursor zum nächsten variablen Digit".
    Sprich: Mehr al eine variable Stelle ohne Keypad-Mike ist eher was für Freaks.
    Mit Keypad-Mike hingegen bekommt man vier neue Funktionstasten hinzu die programmiert werden können, und bei der Gebereingabe tippt man einfach die gewünschten Ziffern ein. Wenn's muss eben auch von 00000 bis 99999 - und selbstverfreilich kennt die Rufeingabe auch den Sammelruf A an beliebiger Stelle.


    Und nicht zuletzt:
    Die Vertex haben in allen Modellen (auch schon bei der billigen 2100'er) eine per Varicap mitlaufende Vorselektion, womit die Teile vom Empfang her auf gleicher Ebene mit den GM340/360/380 liegen.


    Die Motorole Commercial (CM340/360) haben sowas nicht.
    Die haben nur einen nicht abstimmbaren Scheunentor-Bandpass bestehend aus ein paar SMD-Krümmeln.
    Mit ein Grund weswegen die CM3x0 schon immer eine flatternde Rauschsperre in Städten sowie jetzt erst richtig (2m Geräte) Empfangsprobleme durch DAB+ haben.


    Glücklicher weise bekam ich drei Geräte damals direkt als ich anfing zur Reparatur, und lernte die Teile kennen. Daher kann ich mir auf die Schulter klopfen, das ich solch ein Teil niemals einem Kunden verkauft habe.
    Würde ich auch nie tun...eben wegen dem schwachen Empfänger.


    Grüße aus Dortmund


    Jürgen Hüser