ZitatAlles anzeigenHans-Gerhard Maiwald, DK3JB, bricht am Donnerstag, dem 1. Juni 2023, wieder zu seiner großen Radreise (ohne E-Unterstützung) auf, wie er sie schon seit 2006 durchführt. Seinen Bericht aus 2022 findet man im FA 6/2023 ab S. 438. Wie die Jahre zuvor und auch im Beitrag beschrieben, hat er wieder sein Kenwood-Handfunkgerät TH-D74 am Fahrrad befestigt und stellt neben Funkverkehr auf 2 m, 70 cm und D-STAR seine Fahrtroute über APRS ins Netz.
Als technische Neuigkeit hat er zwischen der auf dem Fahrradanhänger befestigten Duoband-Mobilfunkantenne und dem Antennenfuß einen Zwischenring mit drei Radials aufgeschraubt, wovon er sich eine bessere Abstrahlung erhofft.
Erstes Ziel am 1. Juni ist der Campingplatz Gräveneck an der Lahn, danach geht es weiter zum Camping Maaraue in Mainz-Kostheim. Von dort radelt Hans-Gerhard ziemlich eben den Rhein entlang durch die Ortenau bis Kehl; von dort geht es nach Ettenheim-Weiler und anschließend nach Denzlingen. Ab hier hat der 75-jährige OM wieder die harte Etappe durch das Glottertal über St. Peter und St. Märgen bis hoch zum Thurner zu bewältigen. Von dort geht es dann zügig bergab nach Titisee-Neustadt und zu seinem 1. Endziel Kappel im Hochschwarzwald. Dort wird er - je nachdem wie es läuft - zwischen dem 8. bis 10. Juni eintreffen.
Am 16. Juni fährt Hans-Gerhard durch die Hegau nach Stockach, wo ihn OM Kai Pautsch, DK1TEO, mit seinem Kleintransporter abholen wird und ihn zum Relaisfest von DB0WV auf den Höchsten mitnimmt. Eine Woche später radelt DK3JB bergabwärts nach FN-Fischbach, um wie gehabt die Ham Radio zu besuchen. Nach der Messe tritt DK3JB über Illmensee mit Fahrrad und Anhänger die rund 600 km lange Heimreise an.
Tnx Info DK3JB
Beiträge von Blablub
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Wegen der komplizierteren Entstörung auch in E-Autos und dem Abschalten der AM-Stationen in vielen europäischen Ländern empfangen die Autoradios vieler Kfz-Hersteller ab Werk inzwischen nur noch UKW und DAB+-Empfang.
Aktuell sehen BMW, Ford, Mazda, Polestar, Rivian, Tesla, Volkswagen und Volvo keinen AM-Empfang mehr in ihren Elektromodellen vor.
In den USA ist AM jedoch nach wie vor wichtig, auch für Notfälle. Eine parteiübergreifende Koalition im US-Kongress hat nun den AM for Every Vehicle Act eingebracht [Radio-Ink-Magazin] – ein Gesetz, das die Bundesbehörden verpflichten würde, AM-Radio in Neufahrzeugen ohne Aufpreis vorzuschreiben.
Ford hat bereits reagiert: alle Ford- und Lincoln-Modelle ab 2024 werden wieder auf MW empfangen können. Tatsächlich war die Funktion bei Ford nie entfallen, nur softwareseitig abgeschaltet. Fahrer von aktuellen Ford-Elektroautos ohne AM-Empfang können sich diese Funktion mit einem Software-Update wieder freischalten lassen.
DL2MCD
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Im bayerischen Gochsheim ist die 5.000. Basisstation im Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) ans Netz gegangen. Die Anzahl der ursprünglich projektierten Basisstationen im BOS-Digitalfunk hat sich dadurch mittlerweile fast verdoppelt.
Der BOS-Digitalfunk ermöglicht eine bundesweite und organisationsübergreifende Verständigung und vereinfacht dadurch die Durchführung von Einsätzen. Sowohl das BOS-Digitalfunknetz als auch die dazugehörigen einsatzkritischen Dienste und Anwendungen werden kontinuierlich weiterentwickelt. Das BOS-Digitalfunknetz ist mit über 1,1 Millionen registrieren Endgeräten das weltweit größte Funknetz, das auf dem internationalen TETRA-Standard basiert. Es versorgt 99,2 Prozent der Fläche Deutschlands bei einer zeitlichen Netzverfügbarkeit von mehr als 99,97 Prozent.
Quelle: https://www.behoerden-spiegel.…fuer-den-bos-digitalfunk/
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Vom Mars aus soll eine Nachricht an die Erde geschickt werden, um außerirdische Signale zu inszenieren. Die Öffentlichkeit kann beim Entschlüsseln der Botschaft helfen.
weiterlesen: https://www.fr.de/wissen/konta…z-aliens-zr-92298097.html
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Wer braucht noch in Zeiten des Internets und der Mobiltelefonie Amateurfunk? „Die Jugend hat mit den neuen technischen Möglichkeiten da einen neuen Zugang. Wir haben in den letzten zwei Jahren einen Zugang von bis zu 500 neuen Amateurfunkern registriert“, erzählt Altbürgermeister und Amateurfunker Manfred Fass: „Und das bei 4.000 Mitgliedern österreichweit.“
weiterlesen: https://www.noen.at/mistelbach…ieder-beliebter-368534567
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Falls der Strom ausfällt, will Ernst Bornemann in der Altmark vorbereitet sein. Bei längerem Stromausfall funktioniert nämlich das Mobilnetz nicht mehr. Deshalb will der Amateurfunker einen sogenannten Bürgerfunk etablieren. Damit das Konzept funktioniert, müssen möglichst viele Menschen mitmachen.
weiterlesen: https://www.mdr.de/nachrichten…rgerfunk-altmark-108.html
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Das OpenRTX-Team implementiert derzeit mit M17 ein alternatives Übertragungsverfahren für Sprechfunk im VHF- und UHF-Bereich. Die gängigen Verfahren – wie DMR, D-Star oder System Fusion – sind im Amateurfunk beliebt. Sie nutzen zur kompakten Digitalisierung der Sprache die proprietären Codecs AMBE oder AMBE2. Beide können technisch problemlos auf einem Mikrocontroller implementiert werden. Um das legal zu tun, ist eine Softwarelizenz nötig, die für Hobbyzwecke nicht realistisch zu bezahlen ist.
Immerhin sind ICs erhältlich und in Geräte integrierbar, die AMBE oder AMBE2 implementieren und deren Hersteller die nötige Lizenz haben. Aber die ganze Situation ist für den Selbstbau entsprechender Funkgeräte nicht förderlich. M17 überträgt Sprache auf VHF und UHF auf Basis des offenen, freien Codec2. Nun konnte Amo, BD4VOW, die Firma G-NiceRF davon überzeugen, ihr Radio-Modul SA868S auch in einer offenen Variante zu produzieren. Dieses bietet für einen Einzelpreis von 10-15 € einen FM-Trx mit 2 W HF Ausgangsleistung für wahlweise VHF oder UHF sowie einen Mikrocontroller, der in der offenen Variante von außen programmierbar sein wird. Das OpenRTX-Team plant, Codec2 und M17 auf diesem Mikrocontroller zu implementieren. Für den Verhandlungserfolg ist Amo im Sinne der Weiterentwicklung des digitalen Amateurfunks zu gratulieren und dem OpenRTX-Team viel Erfolg auf seinem weiteren Weg zu wünschen. Die Webseite des OpenRTX-Teams lautet: https://openrtx.org.
(Symbolfoto: Das M17-System wird stetig weiter entwickelt; hier eine Platine für M17-Betrieb, die auf der HAM RADIO 2022 zu sehen war.
Quelle: https://www.darc.de/home/
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Internationales Projekt der Northern California DX Foundation
In jüngster Zeit sind die Funksignale großer DXpeditionen, aber auch von einzelnen Funkamateuren in seltenen DXCC-Gebieten, von massiven absichtlichen Störsendungen (DQRM) betroffen.
Auch die Northern California DX Foundation (NCDXF) ist sich der negativen Auswirkungen bewusst, die derartige Aktivitäten auf unser Hobby haben, und hat ein weltweites Projekt gestartet: „Wir sind der Meinung, dass dieses Problem durch den Einsatz des umfangreichen Wissens der Funkamateure und mithilfe von Empfangsanlagen sowie modernen Peilsystemen entschärft werden kann. Um die Forschung zur Lösung des Problems voranzutreiben, hat der NCDXF-Vorstand auf seiner jüngsten Vorstandssitzung 100000 US-Dollar für die Entwicklung von Lösungen bereitgestellt.“
Die NCDXF wird demnächst Zuschussanträge von Einzelpersonen und/oder Gruppen entgegennehmen, die ihren technischen Ansatz zur Identifizierung „bösartiger Akteure“ konkret beschreiben. Eine Gruppe von Direktoren unter der Leitung von Craig Thompson, K9CT, und Don Greenbaum, N1DG, wird die Erfolgswahrscheinlichkeit dieser Vorschläge abwägen und die Fortschritte von Empfängern finanzieller Zuschüsse überwachen.
Mittel stehen sowohl für Forschung und Entwicklung als auch für die Implementierung der entwickelten Technologien gegen die Störer zur Verfügung. „Wir hoffen, dass uns auch die Hersteller mit Geräten und Ressourcen unterstützen werden“, heißt es in einer Pressemitteilung.
Die NCDXF wird in Kürze auf ihrer Website unter https://ncdxf.org/pages/dqrm.html darlegen, wie solche Zuschüsse beantragt werden können.
PI NCDXF
Quelle: https://www.funkamateur.de/nac…s/NCDXF-DQRM-Projekt.html
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Früher ärgerte es, wenn ein beruflich genutztes Mobiltelefon auch Radio empfangen konnte, weil in Deutschland dann eine zusätzliche Rundfunkgebühr fällig wurde und es kaum möglich war, das ungewollte zusätzliche Radiogerät stillzulegen: Die Empfängerbausteine empfangen alle möglichen Frequenzbereiche und erledigten den UKW-Empfang sowie die FM-Demodulation integriert mit.
Die Rundfunkgebühr pro Mobiltelefon wurde später unabhängig vom Radio-Tuner fällig, sobald dieses auch nur WAP hatte, obwohl man damit nicht Radio hören, geschweige denn fernsehen konnte. Sie ist inzwischen abgeschafft. Doch oft auch der UKW-Empfang mit dem Telefon: Weil die Netzbetreiber wollen, dass man mit dem Smartphone über das Mobilfunknetz Internet-Radio hört, woran sie verdienen, und nicht kostenlos direkt vom Sender, wird die UKW-Funktion oft nicht mehr freigeschaltet, auch wenn die Hardware darüber verfügt.
Das indische Ministerium für Elektronik und Informationstechnologie (MeitY) hat nun die Hersteller von Mobiltelefonen aufgefordert [PDF], dass sie weiter einen funktionierenden FM-Radiotuner in ihre Produkte einbauen sollten. Andernfalls können die Armen keinen kostenlosen UKW-Radiodienste empfangen, da sie oft kein eigenes Radio haben, und die Regierung kann in Notfällen, bei Katastrophen und Unglücksfällen keine Informationen in Echtzeit verbreiten. Das UKW-Netz spielte auch eine Schlüsselrolle bei Indiens Kampf gegen die COVID-19-Pandemie.
In Indien geht es dabei auch um „normale“ Mobiltelefone – Smartphones sind für die Bevölkerung oft noch zu teuer. Die Mobilfunknetze sind zudem weder flächendeckend noch ausreichend datenfähig und schon gar nicht echtzeittauglich, siehe der Beitrag „Warnmeldungen per Mobilfunk und Radio“ im FUNKAMATEUR 12/2022.
„In Anbetracht dessen sollte sichergestellt werden, dass, wo immer das Mobiltelefon mit einer eingebauten UKW-Radioempfangsfunktion oder -funktion ausgestattet ist, diese Funktion oder Funktion nicht deaktiviert oder abgeschaltet wird, sondern im Mobiltelefon aktiviert/eingeschaltet bleibt.“, so das Ministerium.
Dies zeigt, wie sehr die Infrastruktur in Indien ausgebaut wurde – in den 90er-Jahren waren UKW-Sender nur in großen Städten zu finden, auf dem Land ging nur Mittel- und Kurzwelle. Doch wenn die günstigen Geräte für Indien direkten Radioempfang bieten müssen, sollte dies in teureren Geräten für andere Länder erst recht der Fall sein. Nur DAB+ wurde bislang lediglich in ein einziges LG-Telefon verbaut.
DL2MCDQuelle: https://www.funkamateur.de/nac…-Radio_Mobiltelefone.html
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Seit Anfang Mai ist RADIO DARC im Großraum Berlin und auf nahezu der gesamten Fläche des Bundeslandes Brandenburg und zusätzlich in großen Teilen Sachsens nun auch per DAB+ zu empfangen. Bisher war das nur punktuell in einigen Städten wie Berlin, Frankfurt/Oder und Dresden per analogem UKW-Rundfunk möglich.
Die DAB+ Ausstrahlung erfolgt im neu vergebenen RBB-MUX auf Kanal 7D, der bisher ausschließlich vom rbb genutzt wurde, der dort zusätzlich zu sechs eigenen Programmen BR-Klassik, BR Heimat und WDR Maus verbreitet hatte.
Senderstandorte sind der 365 m hohe Berliner Fernsehturm am Alexanderplatz, Cottbus-Hufelandstraße, Frankfurt an der Oder/Booßen, Berlin-Schäferberg und Cottbus-Calau, jeweils mit extrem leistungsstarken 10 kW Ausgangsleistung.
Die neuen DAB+ Sendeplätze für RADIO DARC werden über das nicht-kommerzielle Bürger-Radio „ALEX BERLIN“ bedient, wo unser Programm im 14-tägigen Wechsel mit „Welle370“ zu empfangen ist, jeweils freitags um 15 Uhr MESZ. Zusätzlich gibt es nun über das Label „88vier“ montags um 12:00 Uhr MESZ und dienstags um 11 Uhr wöchentliche DAB+ Sendeplätze in diesem RBB-MUX.
Diese neuen Verbreitungsmöglichkeiten sind ein weiterer Schritt hin zu der angestrebten weitgehend flächendeckenden Versorgung Deutschlands mit der Stimme des Deutschen Amateur Radio Clubs e.V. in für jedermann empfangbaren Medien. Nach wie vor vertreten ist RADIO DARC auf den Kurzwellen 6070, 6055, 3955 und 9670 kHz, dazu in 29 Bürger-Radios sowie acht Webradios mit über 50 Sendestunden jede Woche. Empfangsberichte über die neuen DAB+ Empfangsmöglichkeiten in Berlin, Brandenburg und Sachsen sind gerne willkommen. Darüber berichtet Rainer Englert, DF2NU, Chefredakteur von RADIO DARC.
(Quelle: DARC)
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Danke für eure Antworten. Mal wieder gar nicht so einfach alles.
Habe seit Jahren als Navi einen kleinen Bluetooth Mini Ohrhörer mit dem Handy in der Tasche im Einsatz.
Ist teilweise was blöd unterm Helm und drückt mir der Zeit aber geht eigentlich ganz gut.
Mit dem Ohrhörer könnte ich sogar Telefonieren wenn ich an den Knopf dran kommen würde. Arbeitet wohl wie erwähnt als ein Ohrknochenmikrofon.
Es gibt ja einige Fertige Helmsystem aber für das Kabelgedönse am Moped habe ich keine Lust.
Die Funkgeräte mit Bluetooth wie z.B. von Anytone wären schon Interessant wegen der PTT aber woher nehmen die Geräte das Mikrofon?
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Im Dezember 2022 hat die Indian National Academy of Engineering (INAE) Herrn Prof. Dr. Ulrich L. Rohde als neues Mitglied aufgenommen. Diese Ehre wurde bislang nur sehr wenigen ausländischen Wissenschaftlern zuteil. Von ca. 900 Mitgliedern sind nur drei nicht indischen Ursprungs.
2023 erhielt Herr Prof. Rohde den IEEE Communications Society Distinguished Industry Leader Award für seine Beiträge und seine führende Rolle auf dem Gebiet der Funkgeräte und der elektronischen Prüf- und Messgeräte, die die Entwicklung moderner Kommunikationssysteme und deren industrielle Umsetzung unterstützt haben. Das Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) ist ein Verband von Ingenieuren, Technikern und Wissenschaftlern aus den Bereichen Elektrotechnik und Informationstechnik mit weltweit über 400 000 Mitgliedern in über 160 Ländern. „Wir gratulieren Herrn Prof. Rohde zu diesen bedeutenden Auszeichnungen, die seine jahrzehntelangen Leistungen und seine Expertise im Bereich der Funktechnik und Hochfrequenz-/Nachrichtentechnik erneut hervorheben“, berichtet Markus Heller, DL8RDS
Quelle: https://www.darc.de/home/
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Ab dem 1. Juli gilt ein neuer Fragenkatalog für die Prüfung zur US-amerikanischen General Class Amateurfunklizenz. Die Prüfungsfragen für die einzelnen Klassen werden alle vier Jahre aktualisiert. So wurden die Fragen deutlich überarbeitet, über 50 Fragen sind neu hinzugekommen und über 70 Fragen wurden auch aus dem Fragenkatalog entfernt, sodass die Gesamtanzahl der Fragen moderat auf 432 gesunken ist.
Der neue Genral Class Question Pool ist bis 30 Juni 2027 gültig. Weitere Informationen zu der US-Amateurfunk-Lizenz und zu den Prüfungen gibt es zum Beispiel auf der Webseite https://ham-exam.org. Hier findet man auch Termine und Hinweise zu Online-Prüfungen. Darüber berichtet Peter Kaminski, DL9DAK/N9DAK, von der ARRL VE Group DL North.
Quelle: https://www.darc.de/home/
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Nachdem mit der Version 2.6.1 zuletzt ein General Release erschien – wir berichteten – ist nun mit WSJT-X 2.7.0-rc1 eine neue Testversion verfügbar. Als solche ist sie an dem Kürzel "rc" erkennbar, das für Release Candidate steht. Im Gegensatz zu Vollversionen sind diese in ihrer Nutzungsdauer befristet. Bis zum 15.1.2024 ist die aktuelle Version nutzbar, in diesem Zeitraum sollen mögliche Fehlfunktionen ermittelt und an das Entwicklerteam gemeldet werden.
Mit QMAP ist ein neues Programm integriert, das insbesondere für EME (Erd-Mond-Erde)-Verbindungen gedacht ist. Es handelt sich um eine Weiterentwicklung von MAP65, welches seit 2007 in Verwendung ist. Der Q65-Pileup-Modus ist eine weitere Neuerung, die insbesondere für sehr schwache Signale in Pileup-Situationen ausgelegt ist, etwa für DXpeditionen, die im 6-m-Band via EME arbeiten.
Details hierzu finden sich im Quick-Start Guide. Weitere Verbesserungen betreffen die Decodierfähigkeit, die nun bei mehr als 100 gleichzeitigen Decodierungen liegt. Multi-Stream Aussendungen von MSHV lassen sich im Hound-Modus von WSJT-X beantworten. Alle Neuerungen sind in den Release Notes aufgeführt. Das Entwicklerteam empfiehlt für Fragen rund um WSJT-X die neue Mailingliste.
Und wie fast immer, gibt es für WSJT-X_improved, zusätzlich zu den vorgenannten Änderungen, noch ein paar exklusive Zusatz-Features: "Wait and Pounce" erlaubt die Beantwortung von CQ-Rufen anhand von Kriterien wie maximale Distanz, Max dB oder Min dB. Es gibt neue Filteroptionen, welche auch für die schnellen Modi wie MSK144 anwendbar sind. WSJT-X_improved wird auch bei Testversionen ohne Beschränkung der Nutzungsdauer veröffentlicht.
TNX Uwe Risse, DG2YCB
DJ6JZ
Quelle: https://www.funkamateur.de/nachrichtendetails/items/WSJT-X_2.7.0-rc1_verfügbar.html
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Für Lieferungen aus dem Ausland gilt zwar, dass grundsätzlich alle Warensendungen unter 150 € Sachwert zollfrei, jedoch nicht von der Einfuhrumsatzsteuer befreit sind. Nun stellt der Einkauf von Amateurfunk-Equipment im Ausland bei der Zollbehandlung eher ein exotisches Thema dar, was im Einzelfall zu Verzögerungen und Diskussionen führt, wenn die entsprechende Zolltarifnummer nicht ohne weiteres festzustellen ist. In Einzelfällen wurden sogar Sieg- oder Teilnahmeplaketten an Contesten bereits zollrechtlich erfasst.
Bis man mit dem Sachbearbeiter beim Zoll die passende Zolltarifnummer ermittelt hat, kann es also etwas dauern und beide Seiten Nerven kosten. Chris, DL1MGB, hat sich einmal die Mühe gemacht und die einschlägigen Zolltarifnummern für amateurfunkrelevante Produkte zusammengetragen. Auf seiner Website http://dl1mgb.com/info/zolltarif.php hat er eine Übersicht an amateurfunkrelevanten Zolltarifnummern, die für den Import nach Deutschland zur Anwendung kommen, eingestellt. Da es letztendlich wirklich für alles eine Zolltarifnummer gibt, hat Chris auch ein paar exotische Beispiele außerhalb des Amateurfunks aufgeführt.
DL1MGB erläutert außerdem, wie man auf Basis ebendieser Zolltarifnummer den aktuellen Zollsatz ermitteln kann. Nicht zuletzt gibt er Hinweise zum Prozedere, wie man die Abgaben für eine Contestplakette o.ä. erstattet bekommt. Denn diese werden laut aktueller Rechtslage wohl zu Unrecht erhoben.
Weitere Informationen zur zollrechtlichen Behandlung von Internetbestellungen findet man auf der Website des Zolls.
DF2ZCQuelle: https://www.funkamateur.de/nac…ems/zolltarifnummern.html
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Hallo an alle,
die Sommerzeit naht und mein Moped wird in kürze aus der Inspektion frisch entlassen werden.
Mir schwirrt nun der Gedanke das ich eigentlich Funk einbauen könnte. Mobil oder Handfunkgerät weiß ich noch nicht.
Denke für den Anfang ein Hfg.
Nun ist die Frage wegen der Sprechgarnitur im Helm.
Hat jemand Erfahrungsberichte wegen Fahrtwind, PTT per Vox usw.?
Oder hat jemand eine Empfehlung?
Vielen Dank
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Es häuften sich in letzter Zeit Beschwerden über die WSJTX-Mailingliste. Diese stellt einen privat organisierten Dienst dar, der nicht mit dem Entwicklerteam in Verbindung steht. Vom dortigen Moderator wurden teilweise völlig willkürlich selbst langjährige Mitglieder gesperrt, nur weil sie im Rahmen technisch-wissenschaftlicher Fachdiskussionen andere Software als WSJT-X erwähnt hatten.
Dies entspricht nicht dem Selbstverständnis von Joe Taylor und den anderen Mitgliedern der Core WSJT Development Group. Daher wurde mit der WSJT GROUP eine neue Mailingliste geschaffen. Als Moderatoren fungieren neben Uwe Risse, DG2YCB, ein weiteres erfahrenes Mitglied des Entwicklerteams, sowie der Entwickler von hamlib, also der Treiberbibliothek, welche die Schnittstelle zu Transceivern darstellt.
Die neue WSJT Group steht ab sofort allen Interessierten zur Nutzung bereit. Man kann dort Fragen zu WSJT-X und anderer, ähnlicher Weak Signal Communication Software stellen bzw. sich gegenseitig Hilfe geben bei technischen Problemen.
TNX Uwe, DG2YCB,
DJ6JZQuelle: https://www.funkamateur.de/nac…ue_WSJT-Mailingliste.html
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Uwe Risse, DG2YCB, veröffentlichte die Version 2.6.2 GA exklusiv für WSJT-X-improved-Nutzer. Damit erschien erstmals eine höhere Versionsnummer von WSJT-X improved vor einer entsprechenden Veröffentlichung von WSJT-X. Hier ist weiterhin die Version 2.6.1 aktuell – wir berichteten.
Die Änderungen haben das Ziel einer verbesserten Kompatibilität des Fox/Hound-Modus mit dem Multi-Stream-Format von MSHV. Konkret geht es um Aussendungen eines Fox im falschen Zeitfenster – diese lassen sich nun mit WSJT-X improved auch im Hound-Modus beantworten. Eine Übersicht aller Unterschiede zwischen WSJT-X und WSJT-X improved findet sich in dem PDF-Dokument The additional features of wsjt-x improved.
Uwe teilte hierzu mit: "Hintergrund ist, dass es beim offiziellen WSJT-X erst mit v2.7.0-rc1 weitergehen soll, ich aber vorher schon diese wichtigen Kompatibilitätsverbesserungen für alle verfügbar machen wollte. So können wir sie auch schon einmal "auf Herz und Nieren testen", bevor sie dann vermutlich auch Teil von v2.7.0-rc1 werden."
Christo Hrisimir Hristov, LZ2HV, setzte nach einer Nutzerbefragung in der neuen MSHV-Version 2.71 nun seinerseits die Vorgabe um, dass Aussendungen eines Fox bei der gleichzeitigen Nutzung mehrerer Sendekanäle ausschließlich in der geraden Sendeperiode erfolgen können, also in den Sekunden 00 und 30. Somit sind bislang existierende Inkompabilitäten ausgeräumt. Es ist zu hoffen, dass veraltete Programmversionen von den Anwendern schnell ausgetauscht werden. Die vorgenannten Neuerungen ergänzen den Beitrag "Der F/H-Modus in der Praxis: Merkmale und Technik" im FUNKAMATEUR 05/2023, S. 362.
DJ6JZQuelle: https://www.funkamateur.de/nac…repakete_angeglichen.html
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