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DG7GJ Mitglied

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Red
19. März 2025 um 12:18
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Hallo Jürgen,

Sorry bin neu hier und versuch jetzt auf diesem Weg Dich zu kontaktieren.

Wenn das falsch ist tut es mir leid.

Nur ne kurze Frage zum Thema Puffer Batterie für cb Funk. In einem Beitrag hast du erwähnt wie du es zusammen gebaut hast mit Akku und Netzteil, Dioden und Widerstand.

Wäre es möglich einen genauen Bauplan zu bekommen, bin zwar etwas versiert was Elektrik angeht, aber nicht der Spezialist .

Danke für deine Antwort

Kurze Email wäre auch möglich a.lias@web.de


Mfg Kai

DG7GJ
19. März 2025 um 13:41
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Hallo!

Also einen Schaltplan habe ich nie gezeichnet dafür. Vielmehr war das eine Umgehung des folgenden Problems:

Bleiakkus, egal ob Autobatterien oder BleiGel/AGM wollen niemals unter 11V entladen werden, gelten bei 12,6-12,7V Ruhespannung als Einsatbereit, können mit Netzteil auf 13,8V gebuffert, und gelegntlich (nach dramatischer Entleerung bis nahe 11V sonnst mindestens alle 3-5 Monate) bis 14,2-14,4V geladen werden.

Die 14,2-14,4V-Ladung brauchen AGM zur Rekombinierung des beim laden entstandenen Wasserstoffs, und Autobatterien brauchen diese Phase um Ablagerungen durch zu mischen.

Das heißt: Im Dauer-Bufferbetrieb einen Akku parallel zu Netzteil und Funkgerät und das ganze auf 13,8V gehalten ist Subpotimal, da Bleiakkus dabei nur 2-3 Jahre leben.

Es braucht also eine Trennung zwischen Netzteil und Bleiakku, so das der Akku gelegentlich bis 14,4V geladen werden kann, obwohl Netzteil und Funkgerät stabil bei 13,8V liegen. Diese Trennung macht ein Relais welches zum laden des Akkus eben dessen Pluspol auf das Ladegerät schaltet und von Netzteil & Funkgerät weg.

Wenn der Akku nach dem Laden seine Ruhespannung erreicht, also 12,6-12,7V ist er startklar als Buffer.

Doch wie schaltet man ihn auf? Netzteil und Funkgerät liegen bei 13,8V...und wenn diese Netzteilspannung einbricht soll der Akku ganz schnell einspringen und das Netzteil ersetzen.

Macht man das wieder mit einem Relais, gibt es eine spannungslose Umschaltphase von einigen Millisekunden. Manche Funkgeräte mögen diese nicht, teile wie die GM340/360/380 schalten beispielsweise ab und nicht mehr wieder ein.

Bei mir kommt erschwerend hinzu, nicht nur diverse GM3x0 sondern auch ein RaspberryPi5 sowie ein ThinClient mit WinXP hängt da mit dran, würde beides abschmieren.

Daher habe ich über das Umschaltrelais ein weiteres Relais verdrahtet welcher bei Akkuspannung <13,8V (eben 126-12,7V) den Akku über eine fette Schottky-Diode auf das 12V-Netz schaltet.

Diese sperrt die 13,8V vom Akku ab, hält aber bei Netzausfall ohne Umschaltpause die 12V-Schine auf Akkuspannung bis das Umschaltrelais diese überbrückt.

Das ganze hat den Vorteil das solch ein Bleiakku dann nicht totgeladen wird und locker 5-10 Jahre lebt und trotzdem jederzeit in Echtzeit die Spannung stabilisieren kann.

Ursprünglich stand bei meiner Anlage aber nicht die Idee im Vordergrund eine Notversorgung bei Stromausfall sicher zu stellen. Vielmehr ging es mir darum mit kleinen, EMV-störungsarmen Netzteilen dennoch eine Hochstromoption zu realisieren womit ich zur Not auch KW-Allmodes mit 100-200W ausfahren kann.

Hinzu kam nach mehreren Stromausfällen und dem Wissen das so was in Zukunft häufiger passiert eben auch das Thema Notstrom auf.

Denn Blöder weise befindet sich meine Werkstatt in einem Altbau (1960) mit alter Installation:

Im Keller Drehstrom, die Wohnungen 1Phasen-Wechselstrom mit 1-phasen-Zähler.

Bei Wohnungssanierungen wird das umgebaut auf aktuellem Stand, also alle Zähler im Keller und Drehstrom bis in jede Wohnung. Eine von 8 Wohnungen ist umgebaut, 7 weitere folgen irgendwann. Und deshalb dient diese Anlage aktuell eben auch zur Aufrechterhaltung meiner Funk- und Bürotechnik wenn irgendein Handwerker wieder wochentags 10-17Uhr Strom abstellt.

Jürgen

Red
19. März 2025 um 16:59
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Hilft mir jetzt nicht direckt weiter, aber danke für die ausgiebige erläuterung deiner Beweggründe.

LG Kai

PRC515
25. März 2023 um 09:45
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Hallo DG7DJ,

suchst Du noch die Buchsenbelegung von dem Dantronik DT812?

Eventuell kann ich da helfen.


Cheers,

John

DG7GJ
25. März 2023 um 20:01
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Hallo!

Die zwei Kisten liegen noch in meinem Schrank.

Ob ich damit noch jemals was mache weis ich nicht, denn meine Frequenzzuteilung ist neuerdings auf 12,5kHz-Kanälen nach neuem Standard (mit 6,25kHz Offset).

Die DT812 taugen dafür nicht mehr wirklich.

Solltest du aber Unterlagen haben, überlege ich mir noch die Teile eventuell irgendwie hin zu biegen..:-)

Jürgen

PRC515
1. April 2023 um 20:05
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Hallo Jürgen,

ich hab Unterlagen zu den DT812. Kann Dir die gern zukommen lassen.

Eventuell hast Du ja Unterlagen die ich noch suche. Als Beispiel die für das HFG169C/B DU das ist das Breitband Durchwahl Gerät für die Bahn. Und den Personenrufsender Bosch D6305.

Falls Du zum Funktag Kassel kommst, könnten wir uns dort auch treffen.


Cheers,

John

Axel37
13. Oktober 2022 um 19:04
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Zitat

Damals, grob bis in die Nullerjahre hinein, unterhielten die Dachorganisationen der Polizeien einen Festen Funkdienst auf Kurzwelle. Dazu waren Polizeipräsidien und Kreispolizeibehörden mit feinster Kurzwellentechnik von Rhode&Schwarz ausgestattet.

Die KW-Breitbandbeams all dieser Stationen waren fix ausgerichtet auf die Landeszentrale - dem Innenministerium des jeweiligen Bundeslandes. Die Beams waren aber niemals fest auf das IM ausgerichtet, sondern mittels Rotor drehbar.

Nun ratet mal womit die Polizei dann "auf CB schalten" und sogar "peilen" konnte?

Und selbstverständlich nix mit 4W. Mitnichten...das waren Gerätesätze die 100-250W sendeten.

Hallo Jürgen,

also ich war von 1992-2009 im Fernmeldedienst des PP Nordhessen,

wir und andere PPs hatten in der Zeit KEINE Kurzwellenanlage, keine Antennenanlage aber einen FRG7700 ;D

Peilen konnten wir allerdings mit einer mobilen Anlage (hab allerdings den engl. Hersteller nicht parat)

Zitat

Nun ratet mal womit die Polizei dann "auf CB schalten" und sogar "peilen" konnte?

Und selbstverständlich nix mit 4W. Mitnichten...das waren Gerätesätze die 100-250W sendeten.

von 1987-1992 war ich beim Bundesgrenzschutz in der Fernmeldehundertschaft, dort hatten wir noch R&S Sendeanlagen 100W für Kurzwelle, sowohl mobil mit Mast oder Langdraht und stationär mit Mast/Langdraht/mag.Loop. aber keine Richtantennen / Rotor

von 1984-1986 war ich im diplomatischen Auslandsdienst (Auswärtiges Amt) und da hatte wir tatsächlich eine log-periodic Kurzwellenantenne von R&S mit Rotor an einer R&S-Sendeanlage

Leider ist auf meinem Foto die Antenne abgeschnitten

Gruß Axel

DG7GJ
13. Oktober 2022 um 19:47
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Hallo!

Saudummer weise habe ich keine Fotos von diesen Teilen.

Hier auf dem PP Dortmund stand solch eine Anlage auf der Dachkante. Auch von vielen anderen PP und KPB's war die selbe Anlage Standardausstattung.

War keine LPDA, sondern durchgängig ein 3El-Beam von R&S mit auffälligen Verdickungsrohren sowohl im Dipol als auch Direktor und Reflektor.

Hmm...komme gerade ins grübeln wo ich Beispielbilder suche:

In Google Earth Pro schaue ich mir gerade das PP Dortmund an auf der Dachkante wo die Anlage stand.

51°29'57.58"N

7°27'34.48"E

Und siehe da: Weis der Geier von wann das 3D-Gebäudemodell ist, aber da ist sie andeutungsweise noch mit drauf!

OK, die 3D-Gebäudeansicht deaktiviert und Timeline zurück gegangen.

Bis Juli 2016 stand sie laut Google-Earth noch da.

Wie dem auch sei, das war eine Standardaussattung in NRW.

Aber genau die selben Antennen habe ich damals auch in Bayern, Baden-Würtemberg sowie auch in Niedersachsen gesehen. Immer auf Gebäuden der obersten Polizeibehörden auf Komunal- oder Kreisebene.

In Hessen war ich bislang noch nicht so häufig unterwegs.

Dieses System wurde aber damals heftig als VS behandelt.

Im Internet findet man hier und da Fragmente wie einzelne Frequenzen und Rufzeichen dieses Fernschreibnetzes.

In der Verwaltungsvorschrift BOS steht dazu nur "weiterhin 137 Einzelfrequenzen zwischen 1,6-30MHz zugewiesen".

Genaueres, insbesondere verlässliches erfaährt man darüber bis heute nicht.

Selbst der Klaus Paffenholz der ja zahlreiche Kontakte hat, konnte darüber jemals mehr erfahren, was eh an Gerüchten kursiert.

Ahja, noch ein Schnipsel:

Meterwellenrichtlinie: file:///C:/Users/info/Downloads/smbl_20525_20060912_a_anlage.pdf

§8 Absatz 1 Punkt 9:Frequenzzuteilungsnummer 98 99 3004 vom 01.12.1999:
1609,60 kHz bis 27433,50 kHz (insgesamt 137 Frequenzen, ohne Anlage)

Jürgen

Axel37
13. Oktober 2022 um 22:27
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Als VS wurde aber eher die komplette Anlage gehandelt, da sämtlicher Funkverkehr mit einem Elcrotel E4 verschlüsselt wurde.

Ich hatte damals die comsec-Einstufung, das beinhaltete Nachrichten bis Staatsnot 😀

Jedenfalls hatten wir beim Grenzschutz eine feste überlagernde Funkverbindung vom Kommando zum Ministerium (per Langdraht).

Vllt war es manchmal Standort bedingt.

Echt schade dass das alles eingemottet wurde. Jedenfalls bin ich seit 2009 nicht mehr im Dienst.

War auch recht stressig das "Ministeriums-Hopping".

Gruß Axel

DG7GJ
14. Oktober 2022 um 13:17
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Hallo!

Alles eingemottet, oder doch nicht?

Das alte Fernschreibnetz zwischen den PP's und KPB'S zu den IM der Länder, sowie zwischen den Ländern zum Sternpunkt des damaligen BMI in Bonn ist Geschichte. Sehe auch seit jahren diese KW-Beams nicht mehr auf PP/KPB.

Allerdings gibt es unter Kurzwellenfreaks wieder heftig Aufruhr.

Anfang 2020, mitten im ersten Corona-Lockdown loggen einige Kurzwellenfreaks ein ALE-Sounding mit der ALE-Kennung "DEA205".

Seit dem hat sich eine ganze Horde drauf gestürzt, Frequenzen und Soundingschema geloggt.

Bislang die ALE-Rufzeichen DEA202-DEA208.

Soundings alle 5 Stunden auf bislang 26 Kanälen:

01: 3259,5kHz USB

02: 3262,5kHz USB

03: 4032,0kHz USB

04: 4035,0kHz USB

05: 4067,5kHz USB

06: 4070,5kHz USB

07: 4073,5kHz USB

08: 4132,0kHz USB

09: 4135,0kHz USB

10: 4879,5kHz USB

11: 4882,5kHz USB

12: 5444,0kHz USB

13: 5447,0kHz USB

14: 5450,0kHz USB

15: 5450,0kHz LSB

16: 5453,0kHz USB

17: 7359,0kHz USB

18: 7362,0kHz USB

19: 7476,5kHz USB

20: 7479,5kHz USB

21: 7482,5kHz USB

22: 7485,5kHz USB

23: 7487,0kHz USB

24: 7490,0kHz USB

25: 8064,5kHz USB

26: 8067,5kHz USB

Wenn "DEAxxx" als zugewiesenes Rufzeichen interpretiert würde, wäre es klar ein deutsches Funknetz mit bislang 7 Stationen. Ältere Freaks berichten aus den 90'er jahren das Funkstellen des BMI mal Rufzeichen aus dem Block DEA...zugeteilt waren.

Dummer weise aber seit 2020 bis heute keine Sprechkontakte, keine Nutzdaten. Alles nur automatische ALE-Soundings.

Das einzige was sich seit zwei Jahren stetig verändert ist die Menge der Stationen.

DEA206 war der erste, inwischen DEA202 - 208.

Würde mich nicht wundern wenn das irgendwann mal DEA200-DEA216 wäre.

200 BMI und 201-216 die Innenministerien der Länder.

Wer sonst sollte solch ein Backup-Funknetz über Deutschland aufbauen?

Jürgen

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