Nokia RD40

  • Eine frage hätte ich an die Eprom brenner experten unter uns? Der Nokia RD40 besitzt ein AM27C020 Eprom, wo die firmware drin ist, soweit ok! meine eigentliche frage ist, kann man diesen Eprom mit einen anderen ersetzen? z.B. einer XM28C020 von Xicor ("als Beispiel")???
    Ich frage aus dem grunde, weil ich habe irgendwo gelesen das man standart Eproms gegen E²Proms, oder Flash bausteine ersetzen kann, Ich glaube es sind sogar Pin kompatibel, was Adressleitungen angeht, unterschied wäre nur der VPP, und WE (Write Enable)... Die wären vertauscht...
    Lehrt mich ein besseren, wenn Ich falsch liegen sollte... ;,z10 ;,z12



    73 Krisztian...


    PS: Ich wollte nur wissen aus dem grunde, weil ich gelesen habe das die E²Prom's sich einfacher Beschreiben ließen, wie herkömmliche Eprom's... Außerdem soll auch noch irgendwie auch Flash-Proms gehen??? Ich bin gespannt auf Euere Antworten...

  • bedienteile... auch ein thema. ich hab hier 2 verschiedene bedienteile, das sind:


    CU42M
    und
    CU43


    beide sind auf "rot" umgebaut, d. H. beide sind auf Prog. BT umgebaut.


    Das CU 43 läuft als normales bedienteil, allerdings komm ich trotz umbau damit nicht in den programmiermodus... watt iss denn datt nu ?


    was ist der unterschied zwischen CU 42M und CU43 ? mein "rotes" original hat CU43Prog und datt geht.


    frachen über frachen... :(

  • Den CU43, die kannst problemlos umbauen, mit der CU42x keine ahnung... In der CU43 brauchst nur ein EEprom 24C02 mit einigen daten gefüttert, einlöten und ein widerstand. dann hast du praktisch den roten bedienfeld CU43Prog...

    73 Krisztian..

  • Hallo!


    Zitat

    Original von krisal-x
    Der Nokia RD40 besitzt ein AM27C020 Eprom, wo die firmware drin ist, soweit ok! meine eigentliche frage ist, kann man diesen Eprom mit einen anderen ersetzen? z.B. einer XM28C020 von Xicor ("als Beispiel")???


    Naja...wo ein Wille, da auch ein Weg.
    Fragt sich eher ob der Sinn ausreichend ist.


    Zitat

    Original von krisal-x
    PS: Ich wollte nur wissen aus dem grunde, weil ich gelesen habe das die E²Prom's sich einfacher Beschreiben ließen, wie herkömmliche Eprom's...


    Nein, exakt so gesagt ist das unfug.
    Ein EPROM lässt sich exakt genauso beschreiben wie ein E²PROM.
    Für beides braucht es ein geeignetes Programmiergerät:
    http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=68736;PROVID=2402


    Der einzige unterschied liegt im löschen:
    Einen beschriebenen E²PROM kannst du im Programmiergerät löschen.
    Für einen EPROM brauchst du ein UV-Belichter zum löschen:
    http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=7411;PROVID=2402


    ***


    Hast du also eine fertige Firmware welche du ins Gerät stecken willst, reicht ein EPROM.


    Ein E²PROM würde sich ausschließlich dann lohnen, wenn du den Inhalt des Speichers _sehr häufig_ ändern wolltest - dich also Bit für Bit durchhacken wolltest.
    Nur dann bist du bei einer Häufigkeit, welche weder der Sockel im Funkgerät, noch die Testfassung des Programmers mitmachen.
    Für sowas nimmt man dann eher einen EPROM-Simulator.


    Im Selbstbau auf billig (die fertigen, teuren find ich nirgends mehr) eigentlich ganz einfach:


    Zwei (Flachbald-) Kabel mit DIL-32 Steckern drann und einem gesockelten 28C020 in der Mitte - notfalls auf Lochraster.
    Zum Funkgerät hin nur Adressleitungen und Datenleitungen, sowie CE verdrahten. Zum Programmiergerät hin voll verdrahten.


    Bei löschen und beschreiben sollte das Funkgerät abgeschaltet sein.


    ...aber ich glaube nicht wirklich, das du dich durch 2Mbit Hexcode durchhacken willst...oder?


    Grüße aus Dortmund


    Jürgen Hüser