Gegengewicht für die Gainmaster?

  • Vielen Dank für deine Rechnung.

    Gut das von meiner Ausbildung noch was hängen geblieben ist, so verstehe ich das wenigstens ein bisschen 😁.

    DIr/Euch auch ein schönes Osterfest.


    73 Marc

  • Hi Marc,


    ich habe die Gainmaster seit gestern Abend auf dem Dach. Auf einem Mast der ehemaligen Sat Anlage. Also auch kaum Gegengewicht geschweige denn Erdung. (Welche vielleicht vorsichtshalber noch kommt.)

    Die 5/8 Version braucht man, soweit ich das verstanden habe, auch nicht einzustellen. Stehwelle ist super.

    Auf der Höhenlage mit 500m top!


    LG

    Alex

  • Dann kann die nächste Funkstaffel ja kommen.


    :daumen:



    73 Digger

    64Digger295 / 13HN958 / 13RF958


    Mobil: AE6110, DV 27S, DV 27lang, J-Pol Eigenbau

    KF: AE 5890EU, J-Pol Eigenbau

    Hauskanal CB: 35FM

    Mobil CB: 1FM / 9AM

  • Na, ob ich da was höre🤔🙈. Hier bei mir hab ich bislang noch nicht wirklich Kontakt gehabt, aber werde nicht aufgeben und mein Glück weiterhin versuchen 👍😁.


    73 Marc

  • Hallo!

    Hilfreich ist bei bei diesen Geräten zwischen Seele und Mantel des Antennenkabels das Einfügen eines 10 kΩ Widerstandes.


    (z.B. durch einfügen eines T Adapters, wobei dann ein Anschluß mit einem PL Stecker belegt wird, in den dieser Widerstand eingelötet ist. Die beiden anderen Anschlüsse werden an die Antenne und das Funkgerät angeschlossen.)

    Was sind das denn für Machenschaften?

    Gegen statische Ladungen, aber auch als Feinschutz für Gewitter gibt es zwei primäre Möglichkeiten:

    1.: Eine Spule zwischen Innenleiter und Abschirmung. Ihre Induktivität sollte im Nutzfrequenzbereich (hier 27MHz) einen induktiven Blindwiderstand (XL) von > 500R haben um das VSWR nicht zu verhunzen.


    2.: ein Viertelwellen-Stub.

    Man nimmt ein T-Stück und hängt am Abgang kein 10k Widerstand dran, sondern ein elektrisch Lambda/4 langes Antennenkabel dran welches am Ende kurzgeschlossen ist (Innenleiter und Abschimung zusammengedreht und verlötet).

    Ausgehend von 27MHz und RG58 mit v=0,66 also 300/27MHz = 11,11m /4 = 2,78m x 0,66 = 1,83m.


    Zweite Variante wirde und wird von vielen Fachbetrieben für Betriebsfunk-Feststationen als Blitz-Feinschutz verbaut.

    Solch ein Lambda/4-Stub ist für DC und vielen anderen Frequenzen ein satter Kurzschluss.

    Auf der berechneten Nutzfrequenz (also hier 1,83m RG58 für 27MHz) sowie deren ungradzahligen harmonischen ist der Stub hochohmig und verschlechtert das VSWR überhaupt nicht.


    Jürgen

  • DG7UP


    Sicher, auch diese Möglichkeit zur Ableitung von statischen Spannungen besteht.

    Allerdings verringerst du dadurch die doch recht große Bandbreite von 4,5 MHz dieser Antenne beträchtlich.


    In vielen Funkgeräten ist dieser 10 KΩ Widerstand im Antenneneingang (verbaut im/am π- und oder T- Filter) bereits integriert,

    Er ist "nur" dafür da, die durch Luftreibung an der Antenne entstehenden Aufladungen und die dadurch verursachten Störungen zu elliminieren. (Tritt nur bei erdfreien Antennen auf)

    Für eine Erdung des Antennenkabels würde ich andere Wege vorschlagen z.B. einen Blitzschutz Typ: NLP-50-100 oder CA-35R5 oder ... .


    73 Digger

    64Digger295 / 13HN958 / 13RF958


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