GP380 so Programmieren das es gefunden werden kann?

  • Erstmal schöne Grüße ans Forum ;,z47


    Ich habe eine Frage und zwar wollte ich wissen ob ich ein GP380 Gerät so Programmieren kann, dass wenn ich es verlieren sollte und der Finder das Gerät an den Computer zum Programmieren anschließt, es mir z.B. eine Email sendet. Oder z.B. Gerät XYZ wurde an IP 123.123.123.123 angeschlossen.


    Weiß jemand ob das technisch machbar ist?


    Gruß

  • Hallo!


    Zitat

    Original von Michael71
    Ich habe eine Frage und zwar wollte ich wissen ob ich ein GP380 Gerät so Programmieren kann, dass wenn ich es verlieren sollte und der Finder das Gerät an den Computer zum Programmieren anschließt, es mir z.B. eine Email sendet. Oder z.B. Gerät XYZ wurde an IP 123.123.123.123 angeschlossen.


    Nein, wie bitte soll das denn gehen?
    Das einzige bezüglich Diebstahlschutz, was du programmiertechnisch machen kannst:


    1.: Automatische Einschalt-ID (ein Mehrtonselektivruf der bei jedem Einschalten automatisch gesendet wird) einrichten.


    2.: Selektivrufauswerter "stille Abfrage" mit Quittung setzen.
    3.: Selektivrufauswerter "STUN" und "UNSTUN" setzen.
    4.: Den Codeplug vorm programmieren des Gerätes mittels Passwort verschlüsseln und im Hinweistext darauf hindeuten wem das Gerät gehört und wer kontaktiert werden soll wenn man diesen Text liest.


    Punkt 1 sagt dir an deiner Feststation bescheid, wenn das verlohrene/gestohlene Funkgerät in Reichweite deiner Station eingeschaltet wird.


    Punkt 2 kann helfen das Gerät anpeilen zu lassen.
    Mit Punkt 3 kannst du das Gerät mittels Selektivruf unbrauchbar machen.


    Und mit Punkt 4 erwischt du jeden der sowas nicht selbst programmieren kann und es zu einem Funktechniker verbringt.


    Letztens erst soein Gerät bekommen. Ein Passwortgeschütztes GP340 von einem Funkgeräte-Verleiher laut dem Hinweistext.
    Also zum Telefon gegriffen und Verleiher angerufen:
    "Mit wurde ein Gerät von Euch mit der Seriennummer blabla eingereicht welches von euch stammte...ist das so rechtmässig?"


    Grüße aus Dortmund


    Jürgen Hüser

  • Danke für die schnelle Antwort! Praktisch betrachtet ist mir von den gegebenen Möglichkeiten Punkt 4 am Sinnvollsten.


    Punkt Nummer 3 ist ebenfalls interessant. Aber wenn das Gerät nicht innerhalb der Reichweite liegt, kann man es leider nicht Stunnen.

  • Hallo!


    Zitat

    Original von Michael71
    Danke für die schnelle Antwort! Praktisch betrachtet ist mir von den gegebenen Möglichkeiten Punkt 4 am Sinnvollsten.


    Alleine für sich aber nicht sicher genug.
    Denn jeder der sich auskennt, kann den Passwortschutz einfach umgehen.
    Nur der, sach ich mal, durchschnitts-Hooligan der im/am Stadion solch ein Funkgerät "findet" steht da dann wie ein Ochse vor der Passwortsperre.
    Ergo: Alleine für sich bissel wenig an Sicherheit.


    Zitat

    Original von Michael71
    Punkt Nummer 3 ist ebenfalls interessant. Aber wenn das Gerät nicht innerhalb der Reichweite liegt, kann man es leider nicht Stunnen.


    Nunja, es kommt halt immer darauf an was für ein Funknetz dahinter steckt.
    Ist es nur ein kleinst-Netz was lediglich aus ner handvoll Handfunkgeräten besteht, gebe ich dir Recht.


    Hat man aber in seinem Funknetz eine gescheit geplante und gebaute Feststation, oder zumindest eine KFZ-Station, ist man hingegen bezüglich "Reichweite" sehr flexibel.
    STUN/UNSTUN innerhalb von 10-20Km Radius kein Problem, von ner Mobilstation am passenden Standort theoretisch auch weit mehr!


    Grüße aus Dortmund


    Jürgen Hüser

  • Zitat

    Original von DG7GJ
    ...von ner Mobilstation am passenden Standort theoretisch auch weit mehr!


    Grüße aus Dortmund


    Jürgen Hüser


    Gilt sogar für Handfunkgeräte, wenn man damit auf den nächsten Berg klettert.