Ich benutze die Eneloops seit hast 20 Jahren. AA wie (zeitweise) auch AAA-Zellen. Grund für die Markentreue ist die wohl in der Tat geringe Selbstentladung.
Laden tue ich sie genau so lang (bzw. von Anfang an) mit einem konfigurierbaren Ladegerät, welches ich aus dem RC-Modellbau erworben habe:
Simprop Modellbau Intelli Control V3.1
Die Akkus finden bei mir ebenfalls überwiegend Verwendung in einem Garmin-GPS-Gerät (Oregon700), das mit 2 AA-Zellen bestückt wird. Da ich das Gerät nahezu täglich nutze habe ich 16 Zellen gleichzeitig gekauft (in solchen 4er-Kunststoffdosen), damit ich immer Reserve dabei habe, und auch nicht täglich mit Laden beschäftigt bin. Sind dann 10 Zellen leer (ich lasse sie immer so lange im Gerät, bis es bis es aus geht, damit keine teilentladenen Zellen ins „Leer-Körbchen“ gehen) dann lade ich die 10 Zellen gleichzeitig auf.
Das Ladegerät zeigt dabei die aufgenommene Kapazität an, in dem Fall (solange alles gut ist) so um die 2100mAh. Ladestrom ist bei 200mA, schön schonend, weil die Eneloops angeblich auch kein Schnellladen mögen, aber bei der Arbeitsweise hat es ja eh keine Eile.
Ich achte dabei nur darauf, dass diese 16 Akkus nicht mit anderen Akkus vertauscht werden. Die 16 Zellen untereinander mische ich dabei nach belieben - wenn sie leer sind sammle ich sie im Grunde einfach „durcheinander“ in einem separaten Fach im Rucksack.
Alle paar Jahre ist dann mal ein neuer Akkusatz fällig.
Das funktioniert halt einfach seit 20 Jahren ohne weitere Wissenschaft. Das Ladegerät muss man halt einmal richtig konfigurieren und gut ist. Die Nachfolgemodelle von Simprop erkennen die Zellenanzahl mittlerweile auch automatisch.