Hallo Jürgen,
vielen herzlichen Dank für deine Mühe, sowie deine prompte und kompetente Antwort!
Dankeschön dafür!!!
ZitatVon daher ist die weitaus bessere vorgehensweise:
Kabellänge nur wenige Meter länger als der Mast.
Also vom Mast aus direkt in einen verschlossenen Raum wo das Funkgerät hängt, oder wenn das nicht geht eben direkt an oder neben dem Mast ein
wetterfestes, abschließbares Gehäuse wo das Funkgerät rein kommt.
Diese Möglichkeit ist LEIDER nicht gegeben, das "Steuerkabel" vom KF163 zum BTO54 ist nur 4,5m lang. Da dieses Kabel nicht mehr zu bekommen ist, kann man den Standort des "FUG" nicht großartig "ändern". Somit bleibt die "Antennenkabellänge" von 25m (RG213) weiterhin ein "Problem"!
ZitatViel kritischer sind die Kabelverluste doch in der Empfangsrichtung.
Oder vereinfacht gesagt:
Das ein Fahrzeug die Zentrale nicht versteht kommt zwar vor, aber weitaus seltener als das die Zentrale ihre Fahrzeuge häufig nur abgehackt und stark verrauscht hört..
Würde ein 5/8 Lambda-Strahler empfangsmäßig gegenüber der Sperrtopf den "Kabelverlust" zumindest "einigermaßen" ausgleichen??? (OK, damit verbunden wäre wiederum eine "Rückschraubung" der HF-Leistung).
ZitatHmm. Eine KF163 ist das doch, oder?
Stimmt, die Standardversion geht da nur bis 6W, gibt da verschiedene Bestückungsvarianten in der Endstufe.
Was habt ihr denn da für eine "12W Endstufe"..?
Meinst du etwa soein Hybridmodul BGY36 oder sowas?
Ja! Das Betriebsfunkgerät ist ein Bosch Kf163 mit der Standardendstufe 6Watt. Die 12Watt HF-Endstufe ist ein Hybridmodul, eine genaue Typenbezeichnung weiss ich leider nicht.
ZitatAlso generell gesagt:
Hat eure Werkstatt nur ein SX-1000 dann erlischt freilich die Zulassung des Gerätes. Denn jegliche Eingriffe, erst recht am Sender, erfordern sämtliche Messungen und Abgleicharbeiten bezüglich Arbeitspunk, Nebenaussendungen, Leistung, evtl. zusätzliche EMV-Vorrichtungen (Abschirmbleche usw.).
Egal ob sowas ein Funktechniker macht oder ein ncht-Funktechniker:
Betrieben werden darf sowas erst dann wieder, wenn ein Funktechniker das Teil auf Herz und Nieren geprüft und für richtlinienkonform befunden hat.
Die "einfachen" Messmittel, sprich: Diamond SX-1000 und Dummy gehören mir, unser Betrieb besitzt überhaut keine "Messmittel". Ich bin Verkehrsmeister (Absicherung von Schwertransporten). Da ich mich aber schon seit Jahren mit Funk beschäftige, wurde mir diese Aufgabe einfach "mitzugeteilt"!
Unsere Fahrer wissen lediglich, dass sie zum Sprechen den "Ruf-Ton" drücken müssen und dann mittels Sendetaste sprechen können!
Ich rege mich immer auf, wenn die 1/4Lambda-Strahler auf den LKWs im "45Grad-Winkel" stehen.
Jeder Fahrer sagt dann zu mir: Sieht doch so viel besser aus...
Ich kriege da nur ein "Gruselgefühl"...
Oder noch besser: Bei einer "Tunneldruchfahrt" wird die Antenne "verbogen" und liegt dann eventuell noch flach auf dem LKW Dach; interessiert keinen Fahrer wirklich...
ZitatJa sicher kann ich das machen.
Wäre aber wie oben beschrieben eher eine weniger produktive Lösung.
Die weitaus bessere generell:
Bestmöglicher Antennenstandort, mit möglichst kurzem Kabel entsprechender Qualität direkt ans Funkgerät drann.
Wie gesagt, am Antennenstandort und der Kabelläge ist nichts zu "rütteln". Ein Austausch der Antenne wäre möglich.
Falls mein Vorschlag, austausch der Sperrtopf vs. 5/8Lambda, einen "wirklichen" Sinn macht, lass es mich wissen!
Weitere Vorschläge "deinerseits" sind auf JEDEN Fall willkommen...
Greets
Preppy