Hallo!
Ganz offensichtlich - deine Absätze strotzen davor - gehörst du zu den Menschen die Fragmente einzelner Sachverhalte nicht hinterfragen wollen, um sie zu verstehen - sondern dir die Erklärungen selbst aus zu denken.
Ein erstklassiges Beispiel für "wie entsteht Verschwörungsdenken".
Beispiel GSM / ISDN: Das hat genau nix - oder kaum - miteinander zu tun. ISDN beschreibt zwei Datenkanäle und ein Steuerkanal womit man eine Übertragungsgeschwindigkeit von 64kBit via Kabel betreiben kann.
Die einzige Stelle wo man Ähnlichkeiten ISDN zu GSM sehen kann war beim Codec.
Als man Anfang 1990 bei GSM eben bisher analoge Sprache und Faxdaten digital übertragen wollte, hat man sich bei ISDN bezüglich Codecs bedient.
Das was du beschreibst als Verwandschaft/Kompatibilität zu GSM und ISDN ist einfach dem Umstand geschuldet das zahlreiche Firmen Lösungen suchten das neue (GSM) mit alten (kabelgebundenen Telefonen, Faxgeräte, PC-Modems) zu verknüpfen und als eigenständige Hardware zu vermakrten.
Dein Thema mit Aussenantenne ist eher ein globalisierungsproblem.
Das was in den letzten 30 Jahren massiv in Massen produziert und vermarktet wurde basiert durchweg auf intregrierte Antennen. Anschlussbuchsen für externe Antennen braucht niemand im Massenmarkt.
Natürlich gab es in diesem letzten 30 Jahren auch noch ein Nieschenmarkt der abseits von "Handys" gezielt auf Festeinbaugeräte wie Einbautelefone und GSM-Modems (heute würde man es IoT nennen) kümmerten.
Anschlüsse für externe Antennen war in diesem Nieschenmarkt noch vorhanden.
Ebenso die Zubehörschnittstellen die damals bei Handys sehr beliebt waren, da man mittels TTL-UART und dem AT-Protokoll sehr leicht das Handy steuern konnte. Schleichend wechrationalisiert. Heute findet man nur noch eine 4-pol Klinkenbuchse für Headset und eine USB-C.
Antennen hingegen gibt es noch zuhauf.
Was KFZ-Antennen angeht haben Kathrein, Procom und andere ganze Serien etabliert.
Vor einigen Jahren, als ich anfing Experimente auf LoRa 868MHz zu fahren, entdeckte ich z.B. an den Kathrein Multiline das der GSM-Port 900/1800MHz um 868MHz bessere Anpassung und Abstrahlung aufwiesen als in den GSM-Bereichen.
Antennen gäbe es also z.B.:
Aber Endgeräte die da dran anschließbar wären findet man nur nach langer, aufwendiger Suche.
Bei Handys ist man dort falsch, man muss da eher gucken bei Ausstattern für Behörden und Industrie.
Erst 2019/2020 rum tauchte zuletzt solch ein Einbaugerät mit Spiralkabel und Hörer auf für 2G, 3G, 4G und Antennenanschluß. Allerdings auch zu einem saftigen Preis. Aktuell schon nicht mehr lieferbar.
Allerdings könnte es sich in den nächsten Jahren lohnen neue Handys auseinander zu nehmen.
Denn neuere Zulassungsregeln seitens FCC sowie auch in Europa schreiben neuerdings einen Testport vor.
Also eine vorhandene oder zumindest leicht nachrüstbare Anschlußbuchse an welcher Zulassungsbehörden die Funkschnittstelle prüfen können.
Der aktuelle RaspberryPi Zero hat solch eine Schnittstelle vorbereitet. Man kann dort recht einfach eine SMD-Koaxialbuchse auflöten und muss dann noch ein 0402-Krümmel (0-Ohm Brücke) umlöten um das HF-Signal von der Antenne weg zur Buchse zu leiten.
Genau das ist aktuell mindestmaß als Zulassungskriterium. Betrifft nemen WLAN auch Mobilfunk inklusive Handys und Smartphones.
Jürgen