Handfunkgerät Funktionsprüffung

Servus,

Dein Main-VFO steht auf W(ide), das solltest Du, wie den Sub-VFO, auf N(arrow) stellen.
Zur Legalität der Aktion brauchen wir Dir ja nichts mehr schreiben.

MfG
ff112

Hallo!

Zitat

Original von fuzzy-jones
Das mit der Zulassung war mir nicht bewusst nein. Die restlichen Geräte sind angemeldet.
Allerdings nicht über mich ich habe nur 3. Der Rest läuft über ein anderes Unternehmen für das ich mal tätig war und das mir diese 3 zur komunikation überlassen hat.
Angemeldet ist aber alles nach wie vor...ist eben etwas komplizierter.

Ja das kenne ich, gerade im landwirtschaftlichen Bereich ist da manches ähnlich kompliziert.
Wichtig ist aber das jedes einzelne Funkgerät tatsächlich auch angemeldet ist. Und zwar nicht nur bei neuen Geräten die mit hinzu kommen.
Beispielsweise sind Frequenzzuweisungen auf 10 Jahre befristet.
Man sollte sich auf den Zuteilungsinhaber also absolut verlassen können, das er seine Zuweisung alle 10 Jahre verlängert, und Änderungen an der Zuweisung eben so zuverlässig an alle Gerätenutzer weiter gibt.
Kleines Beispiel:
Kommt eines Tages die BnetzA und stellt fest das deune Geräte unter einer Zuweisung laufen die bereits vor 15 Jahren ausgelaufen ist, wird es richtig teuer.

Zitat

Original von fuzzy-jones
Die 160.370 stimmt meine ich auch.
Zumindest kam auf meinen Bosch Geräten was an als ich 160.370 auf dem Wouxun eingestellt hatte.

Aber es kam nichts ausser Rauschen zurück

Das mag mit den Wouxun zusammenhängen, könnte ebenso aber auch eine Besonderheit an eurem Funknetz liegen.
Im Zweifel müsste ein Funktechniker mal ein funktionsfähiges Gerät aus eurem Funknetz analysieren.
Die 160,370 ist zwar streng nach VnömL eine Simplexfrequenz, allerdings kann es ebenso denkbar sein das Ihr beispielsweise dort bedingtes Gegensprechen nutzt. Die Mobilen Geräte also nur auf der 160,37 empfangen, aber senden tun die auf einer anderen Frequenz.

Selten, aber durchaus möglich.
Hab diesbezüglich schon Kühe fliegen sehen.
Hielt z.B. vor gar nicht all zu langer Zeit eine Frequenzzuweisung in den Händen wo ein Relais die Ausgebaefrequenz 160,37MHz zugewiesen wurde, obwohl der Nutzer (eine Landesbehörde) absolut garnix mit Landwirtschaft oder Lohnbetrieben zu tun hatte.

Es gibt solche Unmöglichkeiten zuhauf, und man braucht entsprechend Erfahrung um in solchen Fällen zu begreifen was da schief läuft.

Zitat

Original von fuzzy-jones
Woher weis "ich" denn was zugelassen ist und was nicht? so gesehen wäre mir ja dann in naher zukunft daran gelegen ein zugelassenes Gerät zu erwerben.

Du, oder allgemeiner: Der Nutzer eines Betriebsfunkgerätes braucht sich darum keine Gedanken machen. Denn Betriebsfunkgeräte kauft man sich nicht einfach und schraubt sie sich zurecht.
Betriebsfunkanwender wendet sich an einen Fachbetrieb und lässt sich dort beraten!
Denn der Fachbetrieb weis nicht nur was technisch&juristisch legal ist, sondern er hat auch die entsprechende Meßtechnik um solche Geräte entsprechend der jeweiligen Frequenzzuweisung ab zu gleichen.

Zitat

Original von fuzzy-jones
Jetzt Interessiert mich allerdings warum meins nicht läuft.

Im Zweifelsfall einfach mal ein funktionsfähiges Gerät zur Analyse ausbauen und einem Funktechnikbetrieb zukommen lassen. Der kann innerhalb von 10 Minuten direkt sehen wo da das Problem ist.

Grüße aus Dortmund

Jürgen Hüser

Hallo!

Zitat

Original von 13DBF44
Ja, das tut weh solche eigenartige Entgleisungen an Frequenzzuteilungen.

Nunja, sowas wird aber immer "häufiger"...:-(

Zitat

Original von 13DBF44
Ist es eine Landesbehörde der Justiz?

Dazu will ich hier öffentlich nicht näher drauf eingehen.
Aber eben eine Landesbehörde.

Grüße aus Dortmund

Jürgen Hüser