Beiträge von DO3LM

    SanitätsLeitstelle, Einsatzabschnittsleiter, Sanitäter, Notärzte, KTW's und RTW's.

    Das scheint zahlenmäßig der Nutzer mit den meisten Funkgeräten in diesem Netz zu sein.

    Warum nutzen die nicht ihr TETRA-Netz?

    Denn mit Regiefunk von Rundfunkanstalten oder Programmproduzenten, wofür diese Kanäle eigentlich gedacht sind, hat der Betrieb da absolut nichts zu tun.

    Hast du eine Idee, weswegen die Bundesnetzagentur auf diese Frequenzen gekommen ist?


    Und steht den Rundfunkanstalten, Programmproduzenten, o.ä. die Regiefunk-Frequenzen zur selbständigen Frequenzwahl zur Verfügung, oder werden Einzelfrequenzen zugeteilt wie sonst auch beim Betriebsfunk üblich?

    Die zwei Punkte die ich zunächst vermutete (Fernsehturm sowie alter 60m hoher Brauerreisilo) sind es nicht.

    Ja, gut. Wenn gleich solch exponierte Standorte (Fernsehturm) im Raum stehen, dann kann ich ja mal beim nächsten Spiel mal scannen.


    Zumindest auf 2m bekomme ich die Stuttgarter Straßenbahnbetriebe (SSB), die von einem sehr exponierten Standort aus senden.


    Allerdings ist der komplette Bereich 438-450 MHz an manchen Abenden schwierig von hier. Da reichts dann nicht mal für DB0AA, obwohl das Relais nur wenige Km sehr exponiert steht und eigentlich normalerweise sehr kräftig ankommt. Und umgekehrt mit der 0,5 W Handgurke ausgezeichnet gearbeitet werden kann.

    Moin Jürgen,


    konnte wie gesagt nichts finden. Hab den Scanner eine Weile im Bereich 450-470 MHz laufen lassen. Angehalten hat er immer nur bei dieser Frequenz - oder eben bei den drei üblichen POCSAG-Frequenzen auf 465/466 MHz.


    Gestern war ich wieder scannen an einem anderen Standort. Den Italiener (oder Schweiz-Italiener) auf 169 MHz hatte ich kurz wieder drauf. Auf der 464,6125 MHz war hin und wieder mal was ganz schwach im Rauschen zu hören. Aber absolut nicht zu ordenbar. Kann auch was anderes gewesen sein.


    Der Scanner (Alinco DJ-X11) hat generell seine Schwierigkeiten mit der Großsignalfestigkeit z.B. auf 70cm mit starken TETRA und POCSAG Signalen.

    Also für mich hat das Plugin schlichtweg keine Funktion:


    Gibt da ein nettes Tool namens PortQry, um TCP/UDP Verbindungen zu checken...


    Test auf Port 1900, da läuft das SSDP-Protokoll (=> Suche von UPnP-Geräte im Netzwerk):


    Ergebnis: Erfolgreich


    Test auf Port 7355:

    Ergebnis: Kein Erfolg

    Ja, genau dieses Plugin.


    Ich hab die Ursache nun nachvollziehen können: Dieses UDP Audio Plugin wird zwar mit der neuesten Version der Community Edition ausgeliefert, d.h. man kanns im Setup auswählen und die entsprechenden DLLs befinden sich dann auch im Plugin-Verzeichnis. Aber: Das Plugin ist veraltet und mit den aktuellen Versionen von SDR# nicht mehr kompatibel.


    Das Plugin wurde ja schließlich laut github zuletzt 2019 aktualisiert.


    Und die Leute, welche die Community Edition pflegen, haben es wohl versäumt dieses veraltete Plugin aus dem Installer zu nehmen. Aber da scheint noch mehr schief zu laufen. Bei mir ist die Community Edition völlig instabil. Und das eigentlich auf jedem Computer auf dem ich das bisher getestet hab, und das nicht erst seit heute.


    Wie auch immer: Ich hab noch 'ne alte Version aus 2019 von SDR# auf nem alten PC von mir finden können. Damit kann ich das Plugin nun grundsätzlich zum Laufen bringen. Aber: Nun stehe ich vor dem gleichen Problem, welches du beschreibst.


    Mal gucken...

    Ich hab aktuell nun das Problem, dass dieses UDP Plugin garnicht erst im Menü auftaucht. Weder in der fertigen SDR# Community Edition, noch in der nackten Edition. Ich hab spaßeshalber noch das TETRA-Plugin in der nackten Edition installiert, nur um sicher zu gehen ob ich das richtig mache mit der Plugin-Installation.

    Nach dem Auschlussverfahren: Wenn das Abgreifen mit VLC am Win10-Client bisher geklappt hat, dann würd ich den Fehler dort erst Mal nicht suchen.


    Und wenns auf dem Win7 schon nicht klappt mit dem VLC, würd ich das Problem eher beim UDP Plugin oder am SDR# suchen.


    Das VLC-Fehlerprotokoll ist oft leer und somit keine Hilfe.


    Ich muss das mit SDR# und dem Plugin selber mal austesten, damit ich mit reden kann. Ich mach nicht viel SDR, weis daher gerade nicht weiter, aber ich teste das Mal.

    Hi Jürgen,

    Zumindest wenn du mitgehört hast müsstest du erkannt haben um welche Sportart es ging, und das einer Veranstaltung zuordnen wäre mit Google möglich.

    Ich konnte mir nicht wirklich einen Reim drauf machen. Das waren immer recht allgemein gehaltene Anweisungen.


    Hab aber auch relativ bald die Frequenz auf den zweiten VFO gelegt und leiser geschaltet.

    Tippe mal bei diesen Schwankungen S3-S9 auf Inversionsausbreitung.

    Oha, okay. Dachte das gibts nur im Herbst.


    Auch empfangen hab zu dem Zeitpunkt DMR auf 165,0 MHz (ziemlich stark) und etwas in italienischer Sprache auf 169,925 MHz (ziemlich schwach).

    Konntest du auch auf dem Unterband (454,6125MHz) was von dem Regiefunk empfangen?

    Ne, da war nix.

    Hi Jürgen,


    das heißt: An besagtem Win10-Client Rechner hast den Stream vom Raspberry-Server empfangen können? Nur der Stream vom Win7-Server geht nun nicht?


    Kann der Stream auf dem localhost (also auf dem Win7) mit VLC empfangen werden?


    Mal zu Testzwecken die Windows-Firewall oder andere Software-Firewalls auf dem Win7 ausgeschaltet?

    Ich hab gestern mal auf dem Haushügel den Handscanner angeschmissen und grob durch die Bänder gescannt. Und bin mir nicht sicher, was ich da gestern empfangen hab.


    Und zwar auf 464,6125 MHz. Es hörte sich nach Regiefunk einer Live-/Sportveranstaltung an. Der Dialekt war eindeutig schweizer-deutsch.


    Als Dauerübertragung konnte man das Signal gut beobachten. Das Schätzeisen am Handscanner schwankend meist zwischen S7 und S9+. Manchmal gings aber auch runter auf bis S3.


    Zu hören war das mind. 'ne Stunde lang mit recht starken Signal. Danach ging mir das Gequassel auf den Sack.


    Bis zur schweizer Grenze wären es von hier Luftlinie 150 km. Dazwischen liegt noch die Schwäbische Alb, die etwa 10 km entfernt beginnt.


    Gabs gestern besondere Bedingungen? Aber Überreichweiten auf so ner hohen Frequenz? Und wenn ja: Welche Art von Überreichweite käme in Frage? Inversionswetterlage? Nicht um die Jahreszeit!? Sporadic-E? Wäre die Distanz nicht zu kurz?


    Oder ist das anders zu erklären? ;,z11

    Ja, danke euch erst Mal für die Antworten! Das Thema ist grundsätzlich noch aktuell. Nur eingeschlafen.


    Ich müsste mal paar Spaziergänge mit dem Handscanner einlegen, ob sich das Scanner-Hobby (und somit Antenne) in meiner Region überhaupt noch lohnt.


    Es scheint auf den ersten Blick ziemlich ruhig auf den Bändern geworden sein und spätestens seit in vielen Bundesländern der analoge BOS-Funk abgebaut worden ist, ist es auch in den Foren diesbezüglich ruhig geworden.

    Okay, zugegebenermaßen, ich verlange das Unmögliche. Denn: Ich suche die sog. Eierlegende-Wollmilchsau-Antenne bei denkbar schlechten, antennengeschädigten Bedingungen.


    Keine Ahnung, ob es dafür eine brauchbare Lösung für mich gibt.


    Antennengeschädigt heißt: Mietwohnung. Ohne Balkon, Terrasse, etc. Irgendwas bohren, o.ä. ist natürlich nicht drin. Eine Möglichkeit sehe ich nur bei einem massiven Haken an der Außenwand, wo ich eine Antenne "einhängen" könnte. Dieser Haken ist natürlich ziemlich wand nah. Etwaige Radiale wären daher nur an der von der Wand abgewandten Seite möglich.


    Eine Antenne für reine Rx-Zwecke wäre ausreichend. Von den Bändern her relevant wären 4m (68-87,5 MHz), 2m (146-174 MHz) und 70cm (410-430 und 440-470 MHz).


    Was würde sich als Antennenlösung anbieten?

    In meiner alten Wohnung hatte ich ne GP, die im Rasen auf ihren Radialen stand. Das war wirklich absolut primitiv und provisorisch als Aufbau. Damit wurde nie gesendet, diente nur dazu wenigst ein klein wenig mit zu bekommen, was auf dem Band passiert.


    Für Sendebetrieb hab ich mir besagte GP dann immer geschnappt und sie auf dem Haushügel an nem 10m Mast montiert.


    Jedenfalls, da wurde ich auch immer von verschiedenen Parteien angegangen wegen Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Depressionen, usw. Die Ärzte würden bestätigen, dass die Ursache an meiner Antenne liegen müsse.


    Einmal wurde die GP zerstört. Einmal das Koaxialkabel durchgeschnitten.


    Und als dann eines Tages TV/Internet (Kabelnetz) im Haus mal wieder nimmer ging, war die Antenne natürlich auch schuld. Da flogen dann die Fetzen im Hausflur. Die Antenne müsse weg, sonst müsse man das "melden". Mir war schon klar, dass das mal wieder ein Ingress ins Kabelnetz war. Denn umgekehrt konnte ich den breitbandigen Egress aus dem Kabelnetz ebenso beobachten. Ich sah es also als meine Pflicht an, diese Störung der Bundesnetzagentur und dem Kabelnetzbetreiber zu melden. Ein Techniker vom Kabelnetzbetreiber hat dann gleich in mehreren Wohnungen "fragwürdige Installationen" außer Betrieb genommen. Damit war das TV/Internet Problem gelöst und auch an meiner Antenne die breitbandige Störung weg. Entschuldigt hat sich bei mir natürlich keiner...


    Bin dann auch umgezogen, hab es bislang aber gescheut irgendwas aufzubauen. Nicht nur, weil ich dann wieder schwarze Wolken aufziehen sehe, sondern weil zu bestimmten Tag- und Jahreszeiten ich ziemlich viel Störungen auf sämtlichen Bändern habe. Da klappt dann nicht mal mehr das 10km entfernte Relais (quasi Sichtkontakt)...