Welches Gerät für 160,370 MHz

  • Hallo!


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    Original von Blablub
    Er hat ja von was "Günstiges" geschrieben :ausheck
    Ich weiss aus eigener Erfahrung das die Lohnunternehmer bzw. Landwirte es so Preiswert wie möglich haben möchten und nix Großartig was Investieren.


    Ja...wie letztens einer, der wohl bei eBay was fand, woran er gleich daran dachte seine jährlichen Erntehelferbrigaden (deren Vorarbeiter) mit HFG's aus zu statten, die man dann auch gleich noch zu restlichen Zeiten mit auf den Traktor legen könnte. Er schlug zu, bekam dann die Geräte...und nun war er da: Der Augenblick wo dieser Kunde meinte einen Fachmann fragen zu müssen.


    "Ja, äh...können Sie mir 25 Funkgeräte auf die 160,47 programmieren? Sind alles GP600 und drei GM600..." ;,z34


    Der beste Weg Invstitionen so klein wie möglich zu halten, basiert zuerst auf eine ehrliche und fachkompetente Beratung.


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    Original von Blablub
    Kann man Verstehen so wie manche Geräte aussehen bzw. mit Umgegangen wird. Da hängen die Blanken Miikrofonkabel runter und das Gerät gleicht einem Strohballen. Selbst schon mehrmals gesehen.


    Öhm...ja sicher gibt es sowas im landwirtschaftlichen Bereich auch.
    Aber ich würde sowas niemals so allgemein auf eine Branche beziehen.
    Hab schon einige Funkgeräte verbaut in Mähdreschern und Ballenpressen, die schon deutliche Jährchen auf dem Buckel hatten, deren Kabine von innen aber wie geleckt aussah.


    Ne, die Ausrutscher die Funkgeräte verdrecken und quälen liegen hier und da verstreut über alle Branchen. Handwerk manchmal, Bauunternehmer bissel häufiger.
    Na und vor kurzen erst von einem Rettungsdienst einen Fug-Hörer bekommen wo das Spiralkabel "fehlerhaft" war.
    Was soll ich sagen..."fehlerhaft" war garkein Ausdruck.
    Habe vor Jahren in meinem Lager einen Karton irgendwo wechgeschoben, weil ich den Inhalt nicht mehr sehen wollte.
    Alte Peiker aus der Ära SEL/Teletron, Bosch...matretiert und zerfetzt vor sich hin bröselnd.
    So ziemlich jedes dieser bemittleidenswerten Ex-Spiralkabel hätten gegen dem vom BOS-Hörer geradezu grazil und perfekt gewirkt.


    Interessant waren auch der Posten 2m Anrufmelder die nach der Grundreinigung knappe 50% ihres Liefergewichtes verlohren hatten... sho.,-ck


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    Original von Blablub
    Selektivruf wird eigentlich gar nicht gebraucht... zumindenst in meiner Region.


    Hier rund um Dortmund habe ich bei den Landwirten auch nie was von Selektivrufen mitbekommen. Aber offensichtlich wird Selektivruf in manchen Regionen zwingend gebraucht. Und dann aber gleich mit 100 und mehr Geberadressen.


    Zitat

    Original von Blablub
    Aber stimmt schon.. ich kenne zahlreiche Betriebe die MC Micros haben und immer auf der Suche nach den Handbedienteilen sind weil immer mehr Defekte auftreten. Man sollte mit der Zeit mal auf was neues Umsteigen. Die Geräte werden ja nicht Jünger.


    Hauptproblem bei derartig überalterten Geräten ist eben die Ersatzteilverfügbarkeit.
    Und demgegenüber ist es sinnvoll zu beachten, das günstige Betriebsfunkgeräte heute deutlich besser als in den 80'ern sind, aber nur noch einen Bruchteil dessen kosten was man damals für solche Geräte latzen musste.


    Grüße aus Dortmund


    Jürgen Hüser

  • Ha, da fällt mir doch beim lesen dieses Freds etwas ein.. Einem Landwirtschaftlichen Lohnunternehmer war die Anschaffung weiterer Betriebsfunkgeräte offenbar zu teuer. Er begab sich zum einem Wald und Wiesenhändler. Dieser verscherbelte ihm ein paar "offene" Amateurfunkmobilgeräte mit dem Hinweis: Die reichen auch viel weiter...
    Hoffentlich kommt da mal jemand zur Kontrolle vorbei ;,z8

  • Hallo!


    Zitat

    Original von DG2SBW
    Ha, da fällt mir doch beim lesen dieses Freds etwas ein.. Einem Landwirtschaftlichen Lohnunternehmer war die Anschaffung weiterer Betriebsfunkgeräte offenbar zu teuer. Er begab sich zum einem Wald und Wiesenhändler. Dieser verscherbelte ihm ein paar "offene" Amateurfunkmobilgeräte mit dem Hinweis: Die reichen auch viel weiter...
    Hoffentlich kommt da mal jemand zur Kontrolle vorbei ;,z8


    Einfach so im Rahmen einer Stichprobenkontrolle dürfte möglich, aber eher unwarscheinlich sein.
    Zu solchen Aktionen, die wirklich etwas größer gefasst sein dürften (bis vor einigen Jahren gab es mal solche Massenkontrollen) hat die BnetzA kaum noch Zeit.


    Beschleunigt wird sowas erst, wenn sich ein rechtmässiger Frequenznutzer derart gestörrt fühlt, das er diesen Sachverhalt telefonisch unter der bekannten Servicenummer anzeigt.


    Dann, wenn es nach diesem Anruf offiziell wird, scheut die BnetzA keinerlei mühen.


    Hab da einen Kunden unten in Süddeutschland, der auf seinem UB-Kanal seines Relais regelmässig LKW's eines Bauunternehmers rumfunken.
    Problematik kurz im Schnelldurchlauf:
    Verdächtig ist eine ganz bestimmte Firma weit weg (aus dem selben Frequenznutzungsgebiet, allerdings von einer benachbarten Großwabe), deren Frequenzzuweisung schon vor Jahren ausgelaufen ist.
    Die Feststation wird offensichtlich nicht mehr genutzt, aber die Fahrer nutzen eben noch die eingebauten LKW-Geräte ohne Rücksicht auf Rechte und Pflichten.


    Nu wartet die BnetzA auf einen gerichtlich belastbaren Beweis in Form Meßfahrt->Personalien feststellen->Beschlagnahme->Anzeige.


    Dieses "warten" darf man wörtlich nehmen...nixda verknöchertes Beamtentum...:
    Nö, an 5 Tagen die Woche kommen die mit nem Peiltrupp direkt zum Relaisstandort und warten auf die Störenfriede.


    ...möchte ja nicht wissen, welche schwindelerregende Summen da demnächst eingeklagt werden.
    Peilwagen sammt Personal, 5x8h je Woche...läuft übrigens schon 2 Monate oder gar länger.


    Grüße aus Dortmund


    Jürgen Hüser

  • Zitat

    Original von DG2SBW
    Dieser verscherbelte ihm ein paar "offene" Amateurfunkmobilgeräte mit dem Hinweis: Die reichen auch viel weiter...
    Hoffentlich kommt da mal jemand zur Kontrolle vorbei ;,z8


    Könnte schnell sehr teuer werden, denn die Afu-Leute reagieren da sicherlich sehr viel sensibler drauf als irgendein legaler Betriebsfunker - zumal erstere ja auch die rechtliche Lage kennen. Nicht zuletzt: Die Afu'ler peilen ggf. selbst und servieren den oder die Störer dann der BNetzA auf dem Silbertablett. Da - immerhin wird es dann für den/die Störer nicht so teuer weil der Arbeitsaufwand für die BNetzA nicht so groß ist. ;)

  • Der funkt schon auf seiner Frequenz. Hat ja 2 oder 3 zugelassene Geräte angemeldet. Nur eben jetzt zusätzlich mit einigen Geräten mehr und mit wasweisich, 25 oder 40Watt.