Klar red ich von was Profesionellem, ich verwende für so was von R&S einen NAUS, dafür hab ich je nach Frequenz 3 verschiedene Richtkoppler und 2 verschiedene Dummy Loads. Die Geschichte geht von 0,5 Watt bis 100 Watt sehr gut. Analyzer hab ich keinen, aber einen Messempfänger, da wert ich die ZF mit einem SDR aus, für die Oberwellenbeobachtung reicht das zu.
Wenn ichs ganz gut machen will, pack ich das Gerödel und geh zu einem Kollegen, der stellt mir nen Messplatz von MARCONI zur Verfügung, wenn z.B. Geräte für ein Relais verwendet werden sollen. Mittlerweile mach ich das ja nur noch als Hobby, beruflich hab ich ausschliesslich mit erstklassigem Material namhafter Hersteller gearbeitet. Meine Messgeräte wie z. B. Richtkoppler oder Dummy Loads samt Messkabel sind mit einem Netzwerkanalysator geprüft.
Aber man kann auch durchaus mit "Bordmitteln" gute Ergebnisse erzielen, nur eben in der Lage sein, das gemessene richtig zu interpretieren.
Einem Laien bzw. Anfänger trau ich das nicht so ohne weiteres zu. Denn das drehen an bestimmten "knöpfen" hat u.U. im Ergebnis an anderer Stelle exponentielle Wirkung...