mobilantenne

Zitat

Original von Hupo
Nur man sollte nicht auf 1/2 oder auf 1/4 der Wellenlänge kürzen, da man dort fälschlicherweise immer eine SWR von 1:1 hat.

Bei einer Wellenlänge (300 : Empfangsfrequenz in MHz) von 11m darf man das Kabel nicht auf 5,50m und nicht auf 2,25m kürzen.

Diese Regel gilt von 500 KHz bis 300 MHz

Wer sagt das? Das ist absoluter Quatsch!

wenn sich die stehwelle mit änderung der länge des zuleitungskabels verändert, ist die antenne schaiggse und hat am fusspunkt HF-masseprobleme oder zu wenig gegengewicht. die antenne versucht in diesem fall mit dem zuleitungskabel ein dipol zu bilden, mit der folge, dass der eine schenkel des dipols seine leistung im autoinnenraum verbrät macht aber nix, der transceiver "sieht" ja 50ohm *ggg und das ist die hauptsache.

ich behaupte mal, dass eine antenne, mit einwandfreier hf-masse aber einer kleinen fehlanpassung von 1:2 besser spielt als eine koaxkabel-anpassgeschnippelte schrottantenne.

klar kann man versuchen, eine leitungslänge zu wählen, die mit der betriebswellenlänge nicht resonant ist, aber da spielen zu viele faktoren mit als nur die reine leitungslänge (verkürzungsfaktor um nur eine zu nennen).

ausserdem wäre das ja ein wiederspruch an sich, wenn das auch bei 500 Khz so wäre, da ist man wohl in jedem falle IMMER kleiner als lamda/4

wie auch immer, für CB besteht die möglichkeit, eine autoantenne ohne kabeltricksereien anzupassen. und seid nicht so pingelich mit dem stehwellenverhältnis, bis 1:2 ist alles akzeptabel. dieses stehwellengefriemel ist nur ein marketing-gag, eine 1:1 angepasste antenne ist nicht zwangsläufig gut, sonst müsste ja ein dummy-load gehn wie sau

So isses!

ich hab die "leitungslängen" diskussion mal nach hier "ausgelagert", weil ich meine,
dass das schon mal einen eigenen thread wert ist:

Leitungslänge im verhältnis zu stehwelle

rothammel und co. geben nicht wirklich was brauchbares ab, und im netz sind die aussagen widersprüchlich ...