Handfunkgerät mit unabhängiger Stromversorgung?

  • Konservern sind zu aufwendig, brauchen zuviel Platz, halten nicht so lange und muss man ständig rotieren. Es gibt dehydrierte Nahrung, die ist besser dafür geeignet und platzsparender. Google auch mal nach BP-5 und NRG-5, das sind so Notrationen, die auch in Krisengebiete geschickt werden. Das Zeug schmeckt zwar ganz ok, aber ist halt sehr trocken und man wird von dem Zeug ziemlich durstig. Hält aber 30+ Jahre. Einmal im Leben davon ein paar gebunkert, und man muss sich darum nie mehr Gedanken machen. Eine Packung ist ungefähr so groß wie zwei Schuhschachteln und hält 1 Monat für 1 Person. Dazu noch ein paar Vitamintabletten und man kann schon eine gewisse Zeit überleben.
    Bzgl. Wasser gibt es Notwasserrationen wie auf Rettungsbooten, halten auch ziemlich lange sind aber teuer. Dann gibts da noch so Wasserreiniger/Wasserfilter/Reinigungstabletten...


    Du hast natürlich grundsätzlich recht mit Reichweite, Afu-Lizenz usw. Aber wenn man sich ganz professionell vorbereiten wollte wird das richtig teuer und auch zu zeitaufwendig. Basisstationen sind zwar toll, aber zu unflexibel. Viele wohnen ja auch gar nicht in einem Haus mit Zugang zum Dach, sondern in einer Wohnung mit maximal einem Balkon.
    Finde Handfunkgerät noch die beste Alternative. Könnte ja auch sein, dass man aus einem Katastrophengebiet mit mehreren Fahrzeugen fliehen muss und dann sind die Handfunken auch super zur Kommunikation unter den Fahrzeugen.


    Ja wie findest Du das Intek 5050 Handfunkgerät?
    Dazu noch Adapter INTEK SMA-505 und Antenne KA-505-LN
    Hast vielleicht einen Tipp für eine gute und günstige Außenantenne für Frequenzbereich 430-450MHz, die man an Balkon/Dach/Fensterbrett schrauben kann, dann hätte man den Basisstationaspekt auch noch ein bisschen abgedeckt...? Gibts eigentlich so klappbare Antennen, die man kompakt irgendwo hin mitnehmen kann (Berg, Turm, etc.) und dann dort ausklappen?

  • Zitat

    Original von jiggyjoe



    Du hast natürlich grundsätzlich recht mit Reichweite, Afu-Lizenz usw. Aber wenn man sich ganz professionell vorbereiten wollte wird das richtig teuer und auch zu zeitaufwendig. Basisstationen sind zwar toll, aber zu unflexibel. Viele wohnen ja auch gar nicht in einem Haus mit Zugang zum Dach, sondern in einer Wohnung mit maximal einem Balkon.
    Finde Handfunkgerät noch die beste Alternative. Könnte ja auch sein, dass man aus einem Katastrophengebiet mit mehreren Fahrzeugen fliehen muss und dann sind die Handfunken auch super zur Kommunikation unter den Fahrzeugen.



    Ich denke, mann muss für solche Szenarien eher doppelt und dreifach planen, wenn dann im Ernstfall wenigstens irgend etwas funktionieren soll. Halbe Sachen halte ich für zum Scheitern verurteilt.


    Und Handfunken aus dem fahrenden Auto ist reichweitenmässig auch sehr begrenzt. Bei einer Massenflucht würde dann eh jeder so fahren, wie es überhaupt noch irgendwie geht (oder auch nicht). Da wäre jeder froh, wenn er irgendwie selbst weiter kommt. Einen Konvoi zu managen wird man vermutlich eh vergessen können. Und dann mit kleinen Handfunken im Auto...


    Die Maus beisst sich doch immer wieder in den eigenen Schwanz: Eine derartige Krisenvorsorge ist wohl einfach nicht mit kleinem Geld zu machen!