Peilantenne

  • solche "peilantennen" hab ich schon mal getestet. da handelt es sich um sog. "magnetische" antennen, also so was wie hier:


    http://www.wimo.com/bilder/11250_f.jpg


    steht der ring senkrecht, ergeben sich 2 vorzugsrichtungen, liegt der ring, ergiebt sich eine vertikal polarisierte antenne. eine solche antenne muss mit einem kondensator erst für die betriebsfrequenz in resonanz gebracht werden.


    eine solche antenne ist zum empfang UND zum senden geeignet !


    im praktischen betrieb auf den CB Bändern "geht" die antenne etwa so gut wie eine lambda 1/4 antenne (etwas weniger feldstärke im vergleich), der empfang klingt aber "ruhiger", also weniger störgeräusche. durch die richtwirkung kann man gleichkanalstörer recht gut ausblenden, wenn diese z.b. um 90° zum nutzsignal senden. nachteilig ist, dass man die antenne drehen (ausrichten) muss und auch auf die betriebsfrequenz abstimmen muss. ein frequenzwechsel dauert dann halt etwas :)


    das peilen gestaltet sich durch die 2 vorzugsrichtungen etwas schwierig, weshalb meist noch eine hilfsantenne (40 cm stabantenne) erforderlich ist, so dass sich nur EINE vorzugsrichtung ergiebt. allerdings verwendet man zum peilen heutzutage auch dopplerpeiler *ggg


    http://www.peilgruppe-kalmit.de/theorie_dopplerpeiler.htm


    magnetische antennen lann man praktisch für alle frequenzen verwenden, auch für den 2meter oder 70cm bereich. für den 70 cm bereich ist dann der ring ca. daumendick und als abstimmbarer C reicht schon eine schraube. solche magnetische antennen wurden auf HFG verwendet, wenn stabantennen im wege waren, so z.b. innerhalb gebäuden.