Hallo kleiner Feuerwehrmann,
normalerweise ist es üblich, dass Dir ein Meldeempfänger von Deiner Feuerwehr zu Verfügung gestellt wird. Manchmal fehlt einfach das Geld, oder es wird derzeit nicht mehr in analoge Melder investiert.
Spreche mit dem Förderverein und Deinem Wehrführer/-leiter, ob Du einen Melder "spenden" darfst. Hier wirst Du auch die entsprechenden Kodierdaten für den Melder erfragen können wie z.B.:
- Betriebsfrequenz (das ist die Frequenz auf der bei Euch alarmiert wird) zur Bestimmung der nötigen Quartzfrequenz (es gibt nur wenige programmierbare Melder, bei dem sich die Frequenz programmieren lässt).
- Ruftonfolge auf die der Melder reagieren soll. Das ist die "Schleife" Eurer Wehr.
Gleich vorweg: Du wirst den Melder zu Hause ohne Erfahrung weder auf die Betriebsfrequenz umbauen und abgleichen können (dazu benötigt man einen Funkmessplatz), noch wirst Du ihn programmieren können (dazu braucht man die entsprechende Software und das passende Programmiergerät).
Also am besten mit Vorsitzendem und Wehrführer sprechen. Du kannst einen Melder ersteigern und spenden. Deine Wehrführung kümmert sich dann darum, dass das Teil beim Fachhändler Eures Vertrauens umgebaut und programmiert wird.
Diese heimliche Beschafferei eines Melders von jungen Einsatzkräften geht meistens nach hinten los und kratzt das Vertrauen an.
Achso, hatte ich vergessen: ein digitaler Melder funktioniert im analogen Funknetz nicht. Das sind unterschiedliche Frequenzen und Rufverfahren.
Gruss
Alex