Beiträge von YetiKH

    Wir nutzen seit einigen Wochen auch die Albrecht 6110, gekauft und optimal abgeglichen in einem guten Funkshop. Die Bedienung ist trotz Menüführung einfach, der Empfänger ist sauber und normal empfindlich, besser als bei Handfunken die ich kenne, der Lautsprecher ist spitze, kann sehr laut wiedergeben ohne zu verzerren und ist somit optimal fürs Auto und laute Umgebung, die Modulation ist sehr gut und kräftig, klar und verständlich, auf FM einen Tick lauter, das Display ist sehr gut abzulesen und die Rauschsperre arbeitet gut. Wir haben uns das Gerät beim Händler öffnen lassen und es bringt wirklich 8 Watt und kann damit einen ordentlichen Brenner ansteuern. Somit können wir aus dem fahrenden Auto heraus immer den Kontakt nach Hause halten, bis zu 80 km - so macht funken wieder Spaß.


    Ein Freund von mir nutzt es, wenn er Berg-DX macht, auch der ist damit sehr zufrieden, ebenfalls top Modulation und sparsam im Verbrauch - mit einem 1,5 Ampere Akku funkt er mindestens 1,5 Stunden wenn er viel redet und wenn er normal viel spricht, dann reicht es 2,5 Stunden. Ein zigarilloschachtelkleines Funkgerät, eine Drahtantenne, ein Akkubohrerakkublock, das ganze in den Jackentaschen verstaut und schon ist man beim Wandern qrv - besser gehts nicht. Also ganz klare Kaufempfehlung, für unter 60 Euro kann man kein besseres fabrikneues Funkgerät bekommen!


    Gruß Rolf

    Hallo zusammen,


    nachdem ich nun seit kurzem hier im Forum unterwegs bin, möchte ich mich vorstellen:


    Ich komme aus der Nähe von Bad Kreuznach, bin seit 1977 auf 11 Meter qrv. und betreibe SWL. Inzwischen bin ich Mitglied im DARC.


    Mein Skip ist Yeti, mein DX-Rufzeichen 13 RF 897. QRV bin ich auf K 9 AM, 3 FM via Donnersbergrepeater und auf der DW 27.765 kHz USB. Besonders gerne mache ich Portablebetrieb bei Wanderungen oder bei Touren mit meinem Oltimermopped.


    Wünsche Euch eine gute und erfolgreiche Woche und viele nette QSOs.


    Herzliche Grüße,


    Rolf

    Ich bin seit 1977 nahezu durchgängig auf CB qrv und habe alle Höhen und Tiefen miterlebt. Vor dem nächsten Sonnenfleckenmaximum graut es mir, denn dann habe ich auf absolut allen Kanälen bis rauf zum 10 Meter Afuband die schreienden Olgas - da verpisse ich mich freiwillig auf die UKW-Bänder oder mache Schwarzfunk auf 45 und 85 Meter. :(


    Ein weiterer Nervfaktor sind die Vollassis, die den Boreliosezecken gleich jahrelang die größten Dürreperioden abwarten und überstehen können um dann gnadenlos zuzuschlagen und ihr Gift zu verspritzen, sobald die Zeiten wieder besser werden: die haben bessere Kisten als mancher Afukollege, und wenn inzwischen nach 10 Jahren Funkstille selbst die eifrigsten CBler ihre Kisten verkauft haben, haben die ihre Kisten immer noch angeschlossen und hören regelmäßig rein, wenns sein muß 20 Jahre lang, nur zu dem einen Zweck: stören, stören, stören. Sollten im 21 Jahr wieder Funker Spaß auf 11 Meter haben, dann wird Träger gedrückt bis der Spargel glüht und die Nachbarschaft Amok läuft...


    Das ging in den letzten Jahren bei uns immer zyklisch ab - immer wenn es viele Funker gab, kamen die Vollassis, das vergraulte die ernsthaften Funker, danach war dann jahrelang keine Konversation in Rülps- und Babysprache, als auch keine Musikträger mehr zu hören. Gelang es uns dann, wieder neue Leute für unser Hobby zu begeistern, dauerte es nicht lange und der Abschaum war wieder da rülpste, furzte ins Mikro, lallte und setzte Musikträger...


    ...und schon waren alle ambitionierten Funker wieder weg - alle Mühen voll fürn Arsch! :( :( :(


    Inzwischen gibt es in meiner Region kaum noch aktive Funker auf CB, aber mein Alter Herr und ich halten trotz alledem die Fahne hoch und funken. Denn nur solange es noch wenigstens einen Funker gibt, kann es irgendwann weitere Funker geben, doch wo nichts ist, kann auch nichts werden.


    Darum: Nicht aufgeben und aktiv bleiben - wir, und dazu gehört jeder einzelne von uns, sind die beste Werbung für unser schönes Hobby!


    Auf denn, greift zum Mike und funkt, zeigt als Funker Präsenz bei Veranstaltungen, wo potentiell Interessierte sein können, bringt Euch mit eurem Funkwissen nützlich in eurer Ortsgemeinde ein, unterstützt elektrotechnische Projekte von Schulen oder Jugendgruppen und steht interessierten Leuten freundlich Rede und Antwort.


    Was mich betrifft, so habe ich immer ein Funkgerät dabei und nutze jede Gelegenheit, bei neugierigen Fragestellern Interesse zu wecken und Interessierte für das Hobby zu begeistern - und eine Bierselige Grillparty mit Funkaktivtäten zieht immer Leute - auch junge - an und hält die interessierten bei Laune :)


    Herzliche Grüße,


    Rolf

    Das hab ich soeben in einem anderen Forum entdeckt - ich lach mir nen Ast und will Euch das nicht vorenthalten. :D


    Hier also der Eintrag:



    Ist man als Funkamateur gleich suizidgefährdet ?


    ...lustiger Artikel, gelesen auf Presseportal.de



    Polizeidirektion Landau
    POL-PDLD: Verdächtige Wahrnehmung
    09.05.2016 – 13:26


    Herxheim (ots) - 07.05.2016, 21 Uhr Ein besorgter Bürger sah einen Pkw auf einem Feldweg bei Herxheim stehen, aus dem Schläuche heraushingen. Da er vermutete, dass sich der Fahrzeugführer was antun würde, informierte er die Polizei. Auch die Feuerwehr wurde verständigt und kam vor Ort. Die Befürchtungen bestätigten sich nicht. Die ganze Sache war harmlos. Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem Fahrzeugführer um einen Amateurfunker handelte, der über Nacht an einer Meisterschaft teilnahm. Die Schläuche entpuppten sich als Kabel für eine aufgebaute Funkantenne.



    Die Menschheit wird immer blöder - nach diesem Schenkelklopfer brauch ich erst mal ein Maß Bier, Faxe Strongbeer mit Alc. 10% Vol. ...


    ...das macht solche Menschen zwar nicht gescheiter...


    ...aber ich kann sie dann besser ertragen. :/


    Prost!


    Gruß Rolf

    Wer hat wirklich eine absolute Kompetenz zum Schwarzfunken? - Ganz klar - Niemand!


    Selbst wenn man sorgfältig recherchiert, passiert es, daß für frei gehaltene Frequenzen dann doch vergeben sind, es ändert sich ja auch öfter was.


    Ergo gibt es keine 100%ige Gewißheit. Doch wer nach dem Grundsatz funkt "Erst hören, dann rufen" und auf Durchrufe verzichtet, wenn dort schon Funkbetrieb herrscht, der minimiert die Gefahr zu stören schon um ein vielfaches.


    Ich bin auf 2 Meter z. B. gerne auf den ehemaligen analogen Betriebsfunkfrequenzen unterwegs, denn da ist gar nichts mehr los in meiner Region. Mir ist aber auch klar, daß in anderen Regionen noch Betriebe dort aktiv sind, also höre ich immer erstmal einige Zeit mit offener Rauschsperre rein, wenn ich neu in einer Region bin.


    Auf 70 cm nutze ich vorzugsweise die offiziellen PMR- und LPD-Frequenzen, allerdings nicht mit 100 W, sondern QRP FM schmal.


    Auf Kurzwelle ist inzwischen einiges an Frequenzen frei geworden, wo Radiostationen ihren Betrieb eingestellt haben. Aber mein Favorit ist das Niemandsland zwischen 27.405 und 27.990 KHz, denn das wird von Schwarzfunkern seit Anbeginn der CB-Zeit benutzt und außer Taxifunk der GUS-Republiken ist da niemand anderes drauf und letztere interessieren mich überhaupt nicht, denn denen ist es auch scheißegal, daß sie in den Sommermonaten bei uns das gesamte 11- und 10-Meter-Band platt machen, obwohl diese exklusiv für Laien- und Amateurfunk reserviert sind.


    Und noch eines minimiert die Gefahr andere zu stören: Nur soviel Power wie unbedingt nötig - stabile Verbindungen brauchen keine 500 W.


    Als Schwarzfunker kann man zwar nicht zu 100 % vermeiden, daß man stört, doch man kann durch einen rücksichtsvollen, aufmerksamen Funkbetrieb dieses Restrisiko reduzieren. - Diese Einstellung würde allerdings nicht nur den Schwarzfunkern, sondern allen Funkern incl. der Funkamateure gut tun, denn wir haben sicherlich alle schon erlebt, wie nach dem Motto "Viel hilft viel" losgepowert wird, was das Zeug hält - 1,2 KW für Regionalrunden, VVMike voll aufgedreht beim Orts-QSO, dazwischen quaken auf belegten Kanälen ohne (QR)X oder Break usw. usf.


    Ich persönlich erwarte also von meinen Funkkollegen keine Paragraphentreue, sondern einen respektvollen, höflichen, rücksichtsvollen und verantwortungsbewußten Umgang miteinander. Streit und Stress ließen sich somit vermeiden, auch zwischen legalen und schwarzfunkenden OMs in CB- und Amateurfunk. :)


    Wir haben ein so schönes, spannendes Hobby, nur schade, daß dies im Zeitalter der Computer und Handys immer weniger Menschen interessiert.

    Ich selber bin auch oft als Schwarzfunker unterwegs, weil mir das 11-Meter-Band alleine zu dröge ist und mir derzeit die Zeit fehlt, für die Liezens zu lernen, denn ich bin ein technischer Analphabet, die ganzen Begriffe und Kürzel der Elektrotechnik sind mir zu kompliziert, die vergesse ich schneller, als ich sie lernen kann. Die gehen genauso wie Vokabel lernen gegen mich. Aber ich kann die Längen von Antennen berechnen und dann selber bauen und das macht mir Spaß. Wenn ich in Rente bin, dann werde ich sicher nochmal einen Anlauf versuchen, die Afu-Prüfung zu bestehen. Doch bis dahin möchte ich nicht warten, um die interessanten Bänder auszuprobieren, ergo funke ich gerne auch mal schwarz und somit kann ich verstehen, wenn jemand Schwarzfunk betreibt.


    Was ich aber nicht verstehen kann und auch nicht verstehen will - und da stimme ich mit den Amateurfunkkollegen der strengeren Sorte voll und ganz überein - ist, daß man als Schwarzfunker die Afu-Frequenzen belegt und / oder noch viel schlimmer, deren Rufzeichen mißbraucht!


    Wer schwarz funken will, sollte dies nur auf den freien Frequenzen tun, wo auch andere Schwarzfunker afu-taugliche QSOs führen und die Afu-Frequenzen den Funkamateuren überlassen, denn die haben viel Zeit und Geld investiert, um dort funken zu dürfen - und diese Leistung sollten alle anderen Funker anerkennen und künftig die Afu-Bänder meiden. - Wer das nicht tut, der gehört vom Aufuband gejagt und im Falle weiterer Mißachtung muß er dann halt mit einem Besuch der BNetzagentur rechnen und im Falle eines Rufzeichenmißbrauchs muß es unbedingt zu einer Anzeige bei der BNetzA kommen.


    Es ist zwar sehr nett, wenn Funkamateure einem Schwarzfunker die Ehre eines QSOs erweisen, aber pädagogisch sinnvoll ist das nicht. Besser wäre es, den betreffenden Schwarzfunker darüber aufzuklären, mit welchen Konsequenzen er künftig zu rechnen hat und ihm einen Afu-Ortsverband in seiner Nähe zu empfehlen. Denn wer gerne funkt und sich nicht traut, die Prüfung abzulegen, dem kann dort geholfen werden und dann kann er küftig legal funken.


    Ich finde es also richtig, wenn die Funkamateure ihre exclusiven Frequenzen sauber halten!


    Gruß Rolf